Angriff auf die Grundlagen des Islam, um Mirza Ghulam Ahmad zu verteidigen



Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!
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Vorwort
In einer seiner Arbeiten schreibt Mirza Ghulam Ahmad Qadiani einen Hadith der Sammlung des Imam al-Bukhari zu, der darin nicht existiert. Siehe Rohani Khazain Band 6 S. 337 (هذا خليفة الله المهدى)
In ihrem Versuch, Mirza Ghulam Ahmad zu verteidigen, nehmen seine Anhänger eine Menge Schmerzen auf sich. Malik Abdul Rahman, Autor des viel gefeierten Ahmadiyya Taschenbuchs, greift nicht nur nach Kleinigkeiten, sondern geht noch viel weiter, sodass er Zweifel an den Grundlagen des Islam hervorruft, um die Spielereien des falschen Anspruchstellers (Mirza Ghulam Ahmad) des Prophetentums   zu rechtfertigen.
Im Ahmadiyya Taschenbuch, Seiten 517-518, bringt er verschiedene Argumente, um Probleme zu lösen und stellt die schlimmst-möglichsten Alternativen vor.
Er spielt auf zwei Ahadith des heiligen Propheten an:
Erzählungen über den Heiligen Propheten, der sich über die Anzahl der Raka'ah irrte:
Erstens gibt es eine Überlieferung, in der der heilige Prophet fälschlicherweise den letzten Salaam der rituellen Gebete (salāh) am Ende von zwei Raka'ah anstelle von vier Raka'ah gesagt hat.
So viel ist wahr. Malik Abdul Rahman versucht dies zu seinem Gunsten zu nutzen, um zu zeigen, dass Propheten Fehler machen können. Daher sei es akzeptabel, dass Mirza auch einen Fehler gemacht hat. Aber diese Geschichte kann nicht zu dem Zweck verwendet werden, zu dem Malik Abdul Rahman diese Überlieferung missbraucht. Der Grund ist einfach: weil der Prophet sich nicht irrte, wenn er predigte oder ein Argument für diejenigen vorbrachte, die nicht an die vom Allmächtigen sanktionierten Dinge glaubten.
Unsere Gelehrten haben das Problem des Versehens des Propheten ausführlich besprochen. Der Kernpunkt wird von Imam Badruddin al-'Anyi (gest. 855 n. H.) zitiert:
قَالَ القَاضِي عِيَاض: وَاخْتلفُوا فِي جَوَاز السَّهْو عَلَيْهِ فِي الْأُمُور الَّتِي لَا تتَعَلَّق بالبلاغ وَبَيَان أَحْكَام الشَّرْع من أَفعاله وعاداته وأذكار قلبه، فجوزه الْجُمْهُور. وَأما السَّهْو فِي الْأَقْوَال البلاغية فَأَجْمعُوا على مَنعه كَمَا أَجمعُوا على امْتنَاع تَعَمّده
Qadi Iyad sagte: „Und Gelehrte haben sich über die Möglichkeit eines Versehens für ihn (den Propheten) in Angelegenheiten unterschieden, die sich nicht auf die Verbreitung des Glaubens (direkt) beziehen. Und (in Bezug auf) die Erklärung islamischer Entscheidungen durch seine Handlungen und Gewohnheiten und (in) Gedanken seines Herzens, erkennt die Mehrheit die Möglichkeit an (, dass Fehler begangen werden können). Und bezüglich einem Versehen in den Worten während dem Predigen sind sie (die Gelehrten) sich einig, dass dies eine Unmöglichkeit ist, genauso wie sie der Unmöglichkeit einer Erwägung hinsichtlich dieser Angelegenheit einig sind.“ ('Umdatul Qari 4 / 133-139)
Ein Prophet kann keine Versäumnisse haben, während er den Glauben predigt und sich in einen Dialog mit den Menschen begibt. Es kann kein solches Beispiel angeführt werden und das ist auch nicht möglich, denn wenn dies zugegeben wird, so ist die ganze Rubrik des Glaubens planiert.
Was bleibt noch zu sagen, wenn ein Prophet sich irren kann, während er versucht, die Menschen zur Wahrheit zu bringen?
Vergessen wir nicht, dass Mirza Ghulam Ahmad auf Differenzen der Menschen antwortete, die er mit ihnen hatte und in seiner eigenen Vorstellung versuchte, diese zur Wahrheit zu bringen. Er propagierte eindeutig seine Überzeugungen und er hatte offensichtlich „ein Versäumnis“ - etwas, was nicht möglich ist, wenn es um die Propheten Allahs geht.
Hat der Heilige Prophet dem Qur'an versehentlich einige Worte hinzugefügt?
Sein zweites Argument ist das schmutzigste. Er zitiert einen Hadith von Jami 'al-Tirmidhi und versucht zu argumentieren, dass der Heilige Prophet sich sogar bezüglich des Qur’an geirrt hat und angeblich etwas aus dem Qur’an rezitierte, obwohl es nicht aus dem Qur'an stammt.
Lasst uns diese eklatante Lüge auf den Friedhof bringen.
Unten ist der Hadith von Jami’ al-Tirmidhi.
عَنْ أُبَيِّ بْنِ كَعْبٍ، أَنَّ رَسُولَ اللَّهِ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ قَالَ لَهُ: «إِنَّ اللَّهَ أَمَرَنِي أَنْ أَقْرَأَ عَلَيْكَ القُرْآنَ» ، فَقَرَأَ عَلَيْهِ {لَمْ يَكُنِ الَّذِينَ كَفَرُوا} وَقَرَأَ فِيهَا: «إِنَّ ذَاتَ الدِّينِ عِنْدَ اللَّهِ الحَنِيفِيَّةُ المُسْلِمَةُ لَا اليَهُودِيَّةُ وَلَا النَّصْرَانِيَّةُ وَلَا المَجُوسِيَّةُ، مَنْ يَعْمَلْ خَيْرًا فَلَنْ يُكْفَرَهُ» وَقَرَأَ عَلَيْهِ: لَوْ أَنَّ لِابْنِ آدَمَ وَادِيًا مِنْ مَالٍ لَابْتَغَى إِلَيْهِ ثَانِيًا، وَلَوْ كَانَ لَهُ ثَانِيًا، لَابْتَغَى إِلَيْهِ ثَالِثًا، وَلَا يَمْلَأُ جَوْفَ ابْنِ آدَمَ إِلَّا التُّرَابُ، وَيَتُوبُ اللَّهُ عَلَى مَنْ تَابَ
Ubayy ibn Ka’b überlieferte, dass der Gesandte Allahs -Allahs Segen und Friede auf ihm- zu ihm sagte: „Allah hat mir befohlen, dass ich euch den Qur’an rezitieren soll.“  Dann rezitierte er ihm: „Diejenigen, die ungläubig sind...“ (surah 98) Er hat ebenso rezitiert: „Wahrlich, die Essenz der Religion Allahs ist aufrechter Islam, nicht Judentum und nicht Christentum und nicht Parsismus. Wer eine gute Tat vollbringt, so wird ihm dies nicht verwahrlost.“ Er sagte dann: „Wenn der Sohn Adams einen Tal voller Reichtum hat, würde er sich nach einem zweiten sehnen und wenn er einen zweiten hätte, würde er sich nach einem dritten sehnen. Nichts wird den Magen des Sohnes Adams füllen außer Staub. Und Allah gibt jenem nach, der Buße tut.“ (Jami’ Tirmidhi, Hadith 3898)
Er glaubt, dass die folgende Aussage vom Heiligen Propheten (Frieden und Segen Allahs auf ihm) als Teil der Surah Bayyinah rezitiert wurde.
إِنَّ ذَاتَ الدِّينِ عِنْدَ اللَّهِ الحَنِيفِيَّةُ المُسْلِمَةُ لَا اليَهُودِيَّةُ وَلَا النَّصْرَانِيَّةُ وَلَا المَجُوسِيَّةُ، مَنْ يَعْمَلْ خَيْرًا فَلَنْ يُكْفَرَهُ
Wahrlich, die Essenz der Religion Allahs ist aufrechter Islam, nicht Judentum und nicht Christentum und nicht Parsismus...
Die Wahrheit:
Die Wahrheit ist ganz einfach, undzwar, dass dies niemals Teil der Surah Bayyinah war. Und der edle Prophet – Allahs Segen und Friede auf ihm – erwähnte dies nur als Erklärung der Worte innerhalb der Surah selbst. 
Dies ist anhand zwei Gründen klar:
1. In Mustadrak al-Hakim bezeugt der Wortlaut derselben Erzählung dies. Da heißt es:
عَنْ أُبَيِّ بْنِ كَعْبٍ رَضِيَ اللَّهُ عَنْهُ، قَالَ: قَالَ لِي رَسُولُ اللَّهِ صَلَّى اللهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ: «إِنَّ اللَّهَ أَمَرَنِي أَنْ أَقْرَأَ عَلَيْكَ الْقُرْآنَ» فَقَرَأَ: {لَمْ يَكُنِ الَّذِينَ كَفَرُوا مِنْ أَهْلِ الْكِتَابِ وَالْمُشْرِكِينَ} وَمِنْ نَعْتِهَا لَوْ أَنَّ ابْنَ آدَمَ سَأَلَ وَادِيًا مِنْ مَالٍ، فَأَعْطَيْتُهُ، سَأَلَ ثَانِيًا، وَإِنْ أَعْطَيْتُهُ ثَانِيًا، سَأَلَ ثَالِثًا، وَلَا يَمْلَأُ جَوْفَ ابْنِ آدَمَ إِلَّا التُّرَابُ، وَيَتُوبُ اللَّهُ عَلَى مَنْ تَابَ، وَإِنَّ الدِّينَ عِنْدَ اللَّهِ الْحَنِيفِيَّةُ غَيْرَ الْيَهُودِيَّةِ، وَلَا النَّصْرَانِيَّةِ، وَمَنْ يَعْمَلْ خَيْرًا فَلَنْ يُكْفَرَهُ
Ubayy ibn Ka’b berichtete, dass der Gesandte Allahs – Allahs Segen und Friede auf ihm – zu ihm sagte: „Allah hat mir befohlen, dass ich dir den Qur’an rezitieren soll.“ Dann rezitierte er: „Diejenigen, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift und die Götzendiener...“ (surah 98) und bezüglich der Auslegung (sagte er): „Wenn der Sohn Adams nach einem Tal Reichtum fragen würde und dies gegeben wäre, würde er nach dem zweiten fragen und wenn ihm der zweite gegeben wäre, würde er nach dem dritten fragen und nichts füllt den Magen des Sohnes Adam außer Staub. Und Allah gibt jenem nach, der Buße tut.“ Und die Religion bei Allah ist die Aufrichtigkeit (hanfiyya), nicht Judentum und nicht Christentum und wer auch immer eine gute Tat vollbringt, wird diese nicht missachtet.“ (Mustadrak al-Hakim, Hadith 2889. al-Hakim und al-Dhahbi klassifizierten dies als Sahih)
Dies zeigt deutlich, dass die betreffende Aussage niemals als ein Teil des Qur'an angesehen wurde, sondern nur als eine prophetische Beschreibung und ein Kommentar zu einer bestimmten Angelegenheit in der Sure.
2. Wäre die fragliche Aussage tatsächlich Teil des qur'anischen Textes gewesen, hätte es keinen Unterschied in der Formulierung gegeben, wie es im etablierten Text des Qur’an der Fall ist. In den folgenden Zeilen zeige ich Abweichungen in den Worten der angeblich als Teil des Qur’an gelesenen Aussage.
In al-Tirmidhis Erzählung heißt es:
إِنَّ ذَاتَ الدِّينِ عِنْدَ اللَّهِ الحَنِيفِيَّةُ المُسْلِمَةُ لَا اليَهُودِيَّةُ وَلَا النَّصْرَانِيَّةُ وَلَا المَجُوسِيَّةُ
„Wahrlich, die Essenz der Religion (zaat al-deen) bei Allah ist der aufrichtige Islam (al-hanfiyya al-muslimah), nicht Judentum und nicht Christentum und nicht Parsismus.“
In einer Erzählung von Musnad Ahmad ist es:
إِنَّ الدِّينَ عِنْدَ اللهِ الْحَنِيفِيَّةُ، غَيْرُ الْمُشْرِكَةِ، وَلَا الْيَهُودِيَّةِ، وَلَا النَّصْرَانِيَّةِ
„Wahrlich, die Religion (inna al-deen) bei Allah ist aufrichtiger Glaube (hanfiyyah), weder Götzendienst noch Judentum noch Christentum.“ (Musnad Ahmad, Hadith 21203. Von Shu’aib Arnaut als Sahih klassifiziert)
In einer Überlieferung des Musnad Ahmad lautet es:
إِنَّ الدِّينَ عِنْدَ اللهِ الْحَنِيفِيَّةُ، غَيْرُ الْمُشْرِكَةِ، وَلَا الْيَهُودِيَّةِ، وَلَا النَّصْرَانِيَّةِ
„Wahrlich, die Religion (inna al-deen) bei Allah ist aufrichtiger Glaube (hanfiyyah), weder Götzendienst noch Judentum noch Christentum.“ (Musnad Ahmad, Hadith 21203. Von Shu’aib Arnaut als Sahih klassifiziert)
An einer anderen Stelle in Musnad Ahmad heißt es:
وَإِنَّ ذَلِكَ الدِّينَ الْقَيِّمَ عِنْدَ اللهِ الْحَنِيفِيَّةُ، غَيْرُ الْمُشْرِكَةِ، وَلَا الْيَهُودِيَّةِ، وَلَا النَّصْرَانِيَّةِ
„Und wahrlich, diese wahre Religion (zalik al-deen al-qayyim) bei Allah ist Aufrichtigkeit des Glaubens (hanfiyyah), weder Götzendienst (ghayr al-mushrikah), noch Judentum noch Christentum.“ (Musnad Ahmad, Hadith 21202. Von Shu’aib Arnaut als Hasan klassifiziert)
In der Überlieferung des Mustadrak ist es sogar verschieden: ohne Erwähnung des Heidentums:
وَإِنَّ الدِّينَ عِنْدَ اللَّهِ الْحَنِيفِيَّةُ غَيْرَ الْيَهُودِيَّةِ، وَلَا النَّصْرَانِيَّةِ
„Wahrlich, die Religion bei Allah ist Aufrichtigkeit (al-hanfiyyah), nicht Judentum oder Christentum.“ (Mustadrak, Hadith 2889)
Diese Varationen zeigen, dass es sich hier keineswegs um den qur’anischen Text handelt. Die einfache Tatsache, die wir sehen, ist, dass die festen Verse der Surah Bayyinah jedes mal mit dem exakt selben Wortlaut in all diesen Überlieferungen zitiert wird, aber es gibt Variationen der Worte, in denen der Prophet die bestimmten Verse erklärt. Dies zeigt, dass diese Aussagen niemals Teil des Qur’an waren, nicht einmal in den Augen der anfänglichen Überlieferer.
In einigen Überlieferungen ist es „inna al-deen“, in anderen ist es „inna zaat al-deen“, in anderen ist es „inna zalik al-deen al-qayyim.“ In einigen Überlieferungen ist es „al-hanfiyya al-muslimah“, in anderen ist es einfach „al-hanfiyya“, in wiederum anderen Variationen ist es „al-hanfiyya al-samha.“ In einer Überlieferung heißt es لَا المَجُوسِيَّةُ d.h. „kein Parsismus“, in anderen ist es لَا الْمُشْرِكَةُ d.h. „kein Heidentum“ und in einer Überlieferung gibt es keine Erwähnung von beiden. In einer Überlieferung heißt es „ghayr al Musrikah“ und in einer anderen heißt es „la mushrikah.“
Ebenso in al-Tirmidhis Überlieferung ist es مَنْ يَعْمَلْ und in anderen Überlieferungen gibt es den Buchstaben و „waw“, was „und“ bedeutet. Dieses Wort ist dem beigefügt und wird zu ومن يعمل.
Man sollte ebenso die Phrase ذَاتَ الدِّينِ „Essenz der Religion“ und die Worte الْيَهُودِيَّةِ „Judentum“, النَّصْرَانِيَّةِ „Christentum“ und المَجُوسِيَّة d.h. „Parsismus“ beachten, welche nirgendwo im Qur’an verwendet wurden, was uns zeigt, dass es nicht der Stil des Qur’an ist.
Welche Worte erklären diese Phrasen?
Diese Worte erklären allgemein den 5. Vers dieser Surah:
وَمَا أُمِرُوا إِلَّا لِيَعْبُدُوا اللَّهَ مُخْلِصِينَ لَهُ الدِّينَ حُنَفَاءَ وَيُقِيمُوا الصَّلَاةَ وَيُؤْتُوا الزَّكَاةَ وَذَلِكَ دِينُ الْقَيِّمَةِ
Qur’an 98:5
Und doch war ihnen nichts anderes befohlen worden, als Allah treu in lauterem Glauben zu dienen und das Gebet zu verrichten und die Zakah zu entrichten. Und das ist die Religion der Geradlinigkeit. 
Und die Aussage über die wahre Religion erklärt „deen al-qayyimah“ d.h. richtige/aufrichtige Religion.
Antwort auf mögliche Einwände
1- Einer mag einwenden, wie es denn sein kann, dass diese Aussagen benutzt werden können, um Vers 5 zu erklären, wenn sie direkt nach einigen anfänglichen Wörtern der Surah erwähnt wurden. Die Antwort ist, dass die anfänglichen Wörter, die aus der Surah zitiert werden, im Allgemeinen in der Hadithliteratur dafür verwendet werden, um auf eine Surah hinzuweisen, anstatt sie zu benennen. Dies ist ebenso bewiesen bezüglich der Tatsache, dass verschiedene Überlieferungen verschiedene Ausmaße an Wortlauten geben, um zu zeigen, auf welche Surah dies bezogen wird.
In al-Tirmidhis Überlieferung ist es einfach
„Jene, die ungläubig sind...“
In Musnad Ahmad (Nr. 21202) heißt es
„Diejenigen, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift...“
In Mustadrak al-Hakim heißt es
„Diejenigen, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift und die Götzendiener...“
Diese sind nicht einmal ganze Zitate von Vers 1. In Musnad Ahmad (Nr. 21203), werden erste 2 Verse komplett angegeben.
Und in al-Ahadith al-Mukhatara heißt es einfach nur
„Sie sind nicht...“
Dies dient nur dafür, um zu zeigen, dass es ein Bezug auf die Surah im Allgemeinen ist.
2- Bezüglich der Tatsache, dass in einigen Überlieferungen dieses Ereignisses die Worte „Und dann las er den Rest der Surah“ die letzten sind, so bezieht es sich womöglich auf die Verse 6 und 7, d.h. die Erklärung kam nach Vers 5 und nach der Erklärung wurden die anderen Verse vorgelesen.
3- Wenn jemand behauptet, dass die Überlieferungen klar und deutlich besagen „er rezitierte in ihr“, wie kann es dann eine Interpretation und ein Kommentar zugleich sein? Die Antwort liegt darin, dass man alle unterschiedlichen Formen der Überlieferungen zusammen betrachtet. Mustadraks Version sagt ganz klar وَمِنْ نَعْتِهَا d.h. „und in dessen Beschreibung.“
Die Worte وَقَرَأَ فِيهَا d.h. „er rezitierte darin“ sind die Worte eines späteren Überlieferers, was anhand der Tatsache bewiesen ist, dass es in derselben Überlieferung وَقَرَأَ عَلَيْهِ heißt, d.h. „und er rezitierte ihm“ d.h. der Prophet rezitierte Ubayy. Dies zeigt, dass diese Worte nicht die des Ubayy waren, sondern ein späterer Überlieferer, denn Ubayy würde auf sich selbst nicht in der dritten Person referieren. Tatsache ist, dass eine Überlieferung (Musnad Ahmad, Hadith 21203) explizit sagt, dass diese eingeworfenen Worte die des Überlieferers Shu’bah sind. Worte eines späteren Überlieferers, die nicht einmal beständig verwendet werden, können nicht den oben erwähnten Tatsachen überwiegen. Und der Tawatur des Qur’an ist der ultimative Beweis dagegen.
Was wäre, wenn der Prophet bezüglich des Qur'an ein Versäumnis hätte?
Wenn der Heilige Prophet - Allahs Frieden und Segen seien auf ihm - sich jemals bezüglich des Heiligen Qur’an geirrt hätte, so hätte dies die Wahrhaftigkeit des gesamten Qur’an in Frage gestellt und der Qur’an ist die Grundlage des islamischen Glaubens und der ganze Korpus des islamischen Glaubenssystems wäre durch Zweifel belastet. Und hier sehen wir einen bekannten Ahmadi-Autor, der die Grundlagen des Islam angreift, nur um einen falschen Anspruch seines Sektenführers hinsichtlich des Prophetentums zu verteidigen.
Es gibt absolut keinen authentischen Bericht, welcher besagt, dass der Gesandte Allahs überhaupt irgendetwas nicht-qur'anisches – sei es auch irrtümlich – als Teil des Qur'an bezeichnete, denn das wäre fatal gewesen. Aber die Murabbis verstehen die einfache Sache nicht - und kein Wunder, dass sie es nicht getan haben, denn sie haben den Islam an dem Tag für sich abgeschafft, an dem sie bewusst an einen Propheten nach dem Letzten der Propheten Gottes - Allahs Segen und Friede sei mit ihm - geglaubt haben.
Zusammenfassung
Die Tatsache ist, dass Malik Abdul Rahman, der berühmte Autor, der versucht, die Lügen Mirza Ghulam Ahmad zu rechtfertigen, dies sogar im Bewusstsein dessen tut, dass er Gefahr läuft, bezüglich dem Propheten Muhammad -Allahs Segen und Friede auf ihm- Zweifel zu wecken, d.h. er verteidigt Mirza Ghulam Ahmad dadurch, indem er Zweifel bezüglich des Prophetentums des Propheten Muhammad streut. Ebenso wirft er Zweifel bezüglich der Stabilität des qur’anischen Textes, nur um gewisse Dinge seines Pseudo-Propheten zu rechtfertigen. Der Zweifel, den sie bezüglich der Stabilität des qur’anischen Textes werfen, ist ein klarer Beweis dafür, dass die religiöse Elite der Ahmadiyya von den grundlegenden Fundamenten des Islam weit entfernt ist und dass es den Murabbis egal ist, Zweifel bezüglich den Grundlagen des Islam zu wecken, um die Lügen eines angeblichen Propheten zu rechtfertigen.
Wir möchten allgemein die Ahmadis ermahnen, von solch einer Verhaltensweise abzusehen und sie dazu aufrufen, zurück zur Ummah Muhammads, dem Siegel des Prophetentums – mögen Allahs Friede und Segen mit ihm sein – zurückzukehren.
- Danke an einen Bruder für die Übersetzung dieses Beitrags ins Deutsche, möge Allah ihn dafür reichlich belohnen.

Allah weiß es am besten!



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