Widersprüche im Koran: 8. Muslime
8. Muslime
(1) Wer war
der erste Muslim?
Muhammad
Koran
6:14
Sag: Soll ich
mir (etwa) jemand anders zum Freund nehmen als Allah, den Schöpfer von Himmel
und Erde, (ihn) der (seinen Geschöpfen) zu essen gibt, während ihm
(seinerseits) niemand zu essen gibt? Sag: Mir wurde befohlen, der erste von
denen zu sein, die sich (Allah) ergeben haben (aslama), und ja keiner von den
Heiden.
Koran
6:163
Er hat keinen
Teilhaber (an der Herrschaft). Dies (zu bekennen) wurde mir befohlen. Und ich
bin der erste von denen, die sich (Allah) ergeben haben (al-muslimiena).
Moses
Koran
7:134
"Und als
das Strafgericht (ridschz) über sie hereinbrach, sagten sie: ""Moses!
Bete für uns zu deinem Herrn und berufe dich auf das, was er dir verhieß (?
bi-maa `ahida `indaka) (damit er das Strafgericht von uns aufhebt)! Wenn du das
Strafgericht von uns aufhebst, werden wir dir glauben und die Kinder Israel mit
dir wegschicken."""
Abraham
Koran
2:132
"Und
Abraham befahl es seinen Söhnen an, (er) und Jakob (mit den Worten):
""Söhne! Allah hat euch eine auserlesene Religion (dien) gegeben. Ihr
dürft ja nicht sterben, ohne (Allah) ergeben (muslim) zu sein."
Koran
3:67
Abraham war
weder Jude noch Christ. Er war vielmehr ein (Allah) ergebener Hanief (haniefan
musliman), und kein Heide.
Adam
Koran
3:33
Allah hat Adam
und Noah und die Sippe Abrahams und die Sippe `Imraans vor den Menschen in
aller Welt (al-`aalamuun) auserwählt,
Ägypter
Koran
26:51
"Wir
verlangen danach, daß unser Herr uns unsere Sünden vergibt (im Hinblick
darauf), daß wir die ersten von denen sind, die glauben."""
Jesus und
seine Jünger
Koran
3:52
"Als
Jesus aber fand, daß sie ungläubig waren, sagte er: ""Wer sind meine
Helfer (auf dem Weg) zu Allah (man ansaarie ilaa llaahi) ?"" Die
Jünger sagten: ""Wir sind die Helfer Allahs. Wir glauben an ihn.
Bezeuge, daß wir (ihm) ergeben (muslim) sind!"
Koran
5:111
"Und
(damals) als ich den Jüngern eingab: ""Glaubt an mich und an meinen
Gesandten!"" Sie sagten: ""Wir glauben. Bezeuge, daß wir
(dir) ergeben (muslimuun) sind!"""
Antwort:[1]
Hiermit ist
kein Widerspruch feststellbar, denn:
Mohammed (s)
war in der Tat im heutigen Sinne der erste Muslim seiner Gesellschaft.
Auch im
Deutschen ist mit „dem Ersten“ (z.B. dem „Klassenersten“ oder „Klassenprimus“)
oft schlicht derjenige gemeint, der sich am meisten durch etwas auszeichnet -
hier eben durch Gottergebenheit.
Selbst
wörtlich und absolut genommen ließe sich kein Widerspruch feststellen, solange
nicht die Chronologie der Erschaffung der Seelen bekannt ist. Diese - auch
Mohammeds (s) - wurden bekanntlich vor den Körpern erschaffen.
Da muslim eine
normale arabische Vokabel ist, lautet die volle Übersetzung: Sag: [...] Er hat
keinen Teilhaber, und ich bin der erste der sich (Ihm) Ergebenden. Diese
Redeweise lässt sich mit der Folgenden vergleichen: Sag: Wenn der Erbarmer ein
Kind hat, so bin ich der erste der (es) Anbetenden[2].
Zweifellos ist dem Sprecher dieser Worte bewusst, dass zum Zeitpunkt der
Mitteilung genau dieser Aussage von vielen Menschen tatsächlich ein Gotteskind
angenommen wird, das längst angebetet wird (sogar von den hier kritisierten
angesprochenen Menschen selbst!). Somit liegt die Erklärung nicht weit, dass
kein historisch-chronologisch erster Gottergebener gemeint ist, sondern
derjenige, der am ehesten bereit ist, sich zu ergeben bzw. anzubeten, oder
derjenige, der bei jeder Gelegenheit der erste ist, sich zu ergeben bzw.
anzubeten.
Übrigens war
der erste muslimische Mensch Adam, und vor ihm waren bereits alle Engel und
andere Wesen Muslime.
(2) Ist Allah
der einzige Wali?
Ja
Koran
9:116
Allah (allein)
hat die Herrschaft über Himmel und Erde. Er macht lebendig und läßt sterben.
Außer ihm habt ihr weder Beschützer noch Helfer.
Nein
Koran
5:55
Allah (allein)
ist euer Beschützer, und sein Gesandter, und (mit ihnen alle) die, die glauben,
- die das Gebet (salaat) verrichten, die Almosensteuer (zakaat) geben und sich
(wenn sie beten) verneigen.
Antwort:
Ja, Allah ist
unser einziger Wali (Beschützer). Er kann durch Gesandte und Gläubige uns
beschützen, denn alle Kraft geht von Ihm allein aus.
(3) Hat ein
Muslim nur eine Mutter?
Ja
Koran
58:2
Diejenigen von
euch, die sich von ihren Frauen scheiden mit der Formel, sie seien ihnen
verwehrt wie der Rücken ihrer Mutter (allaziena yuzaahiruuna minkum min
nisaa§ihim) (sind im Unrecht). Ihre Frauen sind nicht ihre Mütter. Diese
Bezeichnung kommt nur denjenigen (Frauen) zu, die sie (seinerzeit) geboren
haben. Sie verwenden einen verwerflichen Ausdruck und sagen etwas, was falsch
ist. Aber Allah ist bereit, Nachsicht zu üben und zu vergeben.
Nein (mehrere
Mütter)
Koran
42:3
So gibt Allah,
der Mächtige und Weise, dir (Offenbarungen) ein, und (so hat er auch schon)
denen, die vor dir lebten (und eine Botschaft auszurichten hatten,
Offenbarungen eingegeben).
Nein
Koran
33:6
Der Prophet
steht den Gläubigen näher, als sie selber (untereinander), und seine Gattinnen
sind (gleichsam) ihre Mütter. Aber die Blutsverwandten stehen (sonst, so wie
es) in der Schrift Allahs (festgelegt ist) einander näher als die (nicht
miteinander blutsverwandten) Gläubigen und Ausgewanderte (untereinander). Ihr
mögt allerdings euren (nicht mit euch blutsverwandten) Glaubensfreunden Gutes
(ma`ruufan) antun. Das ist in der Schrift verzeichnet.
Antwort:[3]
Hiermit ist
kein Widerspruch feststellbar, denn:
Sure 58:2
verneint außer für die leiblichen Mütter einen Mutterschaftsstatus, der
islamjuristische Konsequenzen nach sich zieht, während 33:6 den Frauen des
Propheten einen Ehrentitel verleiht, der z.B. nicht dazu führt, dass alle
Glaubenden nach ihrem Tod einen Anspruch auf ihr Erbe haben. In den beiden
Versen ist also von zwei verschiedenen Mutterschaften die Rede.
Sure 58:2
bezieht sich auf eine spezielle Gruppe von Muslimen, die sich mit einem
schweren Vergehen hervortut. Es liegt also in einiger Nähe, dass der Vers sie
aufgrunddessen für die Zeit bis zu ihrer Bekehrung die Frauen des Propheten als
Mütter bewusst verlieren lässt, ihnen absprechend, zu „den Glaubenden“ im
Idealsinne gezählt werden können. Immerhin reserviert der Koran den Begriff
„die Glaubenden“ für eine besondere Definition[4].
(4) Die Stärke
der Muslime
Ein Muslim ist
stärker als 10 Nicht-Muslime
Koran
8:65
Prophet! Feure
die Gläubigen zum Kampf an! Wenn unter euch zwanzig sind, die Geduld (und
Ausdauer) zeigen, werden sie über zweihundert, und wenn unter euch hundert
sind, werden sie über tausend von den Ungläubigen siegen. (Das geschieht
diesen) dafür, daß es Leute sind, die keinen Verstand haben. -
Ein Muslim
kann zwei Nicht-Muslime überwältigen.
Koran
8:66
Jetzt (aber)
hat Allah euch Erleichterung gewährt. Er weiß ja, daß unter euch Schwachheit
vorkommt. Wenn nun unter euch hundert sind, die Geduld (und Ausdauer) zeigen,
werden sie - mit Allahs Erlaubnis - über zweihundert, und wenn unter euch
tausend sind, werden sie über zweitausend siegen. Allah ist mit denen, die
geduldig sind.
Antwort:
Lasst uns
allesamt realistisch bleiben! Welcher Mensch ist so dumm und würde gleich nach
einem Vers ein Widerspruch einbauen? Es ist doch so offensichtlich, dass kein
Widerspruch vorliegt! Ich glaube hierzu braucht man keine Erklärung, da auch
der Kontext allein durch das Zitieren der beiden Koranverse, die nacheinander
folgen, entsteht…
(5) Kann man
haram-Essen essen?
Ja
Koran
5:5
Heute sind
euch die guten Dinge (zu essen) erlaubt. Und was diejenigen essen, die (vor
euch) die Schrift erhalten haben, ist für euch erlaubt, und (ebenso) was ihr
eßt, für sie. Und (zum Heiraten sind euch erlaubt) die ehrbaren (muhsanaat)
gläubigen Frauen und die ehrbaren Frauen (aus der Gemeinschaft) derer, die vor
euch die Schrift erhalten haben, wenn ihr ihnen ihren Lohn gebt, (wobei ihr
euch) als ehrbare Ehemänner (zu betragen habt), nicht als solche, die Unzucht
treiben und sich Liebschaften halten. Und wer den (rechten) Glauben leugnet,
dessen Werk ist hinfällig. Und im Jenseits gehört er zu denen, die (letzten
Endes) den Schaden haben.
Nein
Koran
6:118
Eßt nun
(unbedenklich) Fleisch, worüber (beim Schlachten) der Name Allahs ausgesprochen
worden ist, wenn (anders) ihr an seine Zeichen glaubt!
Antwort:
Warum wird
hier ignoranter Weise missachtet, dass in Sure 5 Vers 5 von „guten Dingen“ die
Rede ist?!
(6) Ist
Schmuck in Ordnung?
Ja
Koran
7:31
Ihr Kinder Adams! Legt bei
jeder Kultstätte euren Schmuck an, und eßt und trinkt! Und seid (dabei) nicht
verschwenderisch! Allah liebt diejenigen nicht, die nicht maßhalten.
Nein
Koran
28:76
"Korah (Qaaruun) gehörte
zum Volk Moses. Und er war gegen seine Leute gewalttätig. Und wir gaben ihm so
viel Schätze, daß die Schlüssel dazu von einer (ganzen) Schar kräftiger Männer
kaum getragen werden konnten. (Damals) als seine Leute zu ihm sagten:
""Freu dich nicht (zu sehr)! Allah liebt diejenigen nicht, die sich
(ihres Glückes) freuen."
Antwort:
Wo heißt es
explizit, dass das Tragen von Schmuck nicht erlaubt ist?
Das Problem
von Qarun war es, dass dieser dachte, sein Reichtum mache ihn überlegener als
andere. Dies ist der Grund, warum er nicht erfolgreich wurde. Es führte dazu,
dass er ungehorsam wurde.
(7) Gehört ein
adoptiertes Kind zur Familie?
Nein
Koran
33:4
Allah hat
keinem Mann zwei Herzen in seinem Innern gemacht. Und er hat eure Gattinnen,
von denen ihr euch scheidet mit der Formel, sie seien euch verwehrt wie der
Rücken eurer Mutter (allaa§ ie tuzaahiruuna minhunna), nicht zu euren
(wirklichen) Müttern gemacht (so daß ihr zwei Mütter hättet). Und er hat eure
Nennsöhne (ad`iyaa§akum) nicht zu euren (wirklichen) Söhne gemacht (so daß sie
zwei Väter hätten). Das sagt ihr nur so obenhin (ohne daß damit ein realer
Sachverhalt gegeben wäre). Allah aber sagt die Wahrheit. Er führt den (rechten)
Weg.
Aber eine
Pflegemutter gehört zur echten Familie
Koran
4:23
Verboten (zu
heiraten) sind euch eure Mütter, eure Töchter, eure Schwestern, eure Tanten
väterlicherseits oder mütterlicherseits, die Nichten, eure Nährmütter, eure
Nährschwestern, die Mütter eurer Frauen, eure Stieftöchter, die sich im Schoß
eurer Familie befinden (und) von (denen von) euren Frauen (stammen), zu denen
ihr (bereits) eingegangen seid, - wenn ihr zu ihnen noch nicht eingegangen
seid, ist es für euch keine Sünde (solche Stieftöchter zu heiraten) - und
(verboten sind euch) die Ehefrauen eurer leiblichen Söhne. Auch (ist es euch
verboten) zwei Schwestern zusammen (zur Frau) zu haben, abgesehen von dem, was
(in dieser Hinsicht) bereits geschehen ist. Allah ist barmherzig und bereit zu
vergeben.
Antwort:
Wo steht
bitteschön in Sure 4 Vers 23, dass Pflegemütter zur echten Familie gehören?
Hier steht nur, dass man sie nicht heiraten darf. Wenn man eine Person nicht
heiraten darf, heißt das nicht, dass diese zur Familie gehört.
(8) Ist
Alkohol trinken in Ordnung?
Ja, man wird
im Paradies in alle Ewigkeit Alkohol trinken
Koran
83:22
Die Frommen
befinden sich (dereinst) in (einem Zustand der) Wonne
Ja, das
Paradies hat Flüsse aus Alkohol
(siehe oben)
Ja
Koran
16:67
Und (wir geben
euch) von den Früchten der Palmen und Weinstöcke (zu trinken), woraus ihr euch
einen Rauschtrank (sakar) macht, und (außerdem) schönen Unterhalt. Darin liegt
ein Zeichen für Leute, die Verstand haben.
Ja, solange du
nicht das Gebet verrichtest
Koran
4:43
Ihr Gläubigen!
Kommt nicht betrunken zum Gebet (salaat), ohne vorher (wieder zu euch gekommen
zu sein und) zu wissen, was ihr sagt! Und (kommt auch) nicht unrein (zum Gebet)
- es sei denn, ihr (kommt nicht eigentlich zum Gebet, sondern) geht (nur
zufällig am Gebetsplatz) vorüber -, ohne euch vorher zu waschen! Und wenn ihr
krank seid (und deshalb nicht die regelrechte Waschung vornehmen könnt) oder
(wenn ihr euch) auf einer Reise (befindet) oder (wenn) einer von euch vom Abort
kommt oder (wenn) ihr mit Frauen in Berührung gekommen seid und kein Wasser findet
(um die Waschung vorzunehmen), dann sucht guten (reinen) Sand und reibt euch
dann Gesicht und Hände ab! Wahrlich, Allah ist Allverzeihend, Allvergebend.
Nein, Alkohol
ist schlecht
Koran
5:90
Ihr Gläubigen!
Wein, das Losspiel (maisir), Opfersteine (ansaab) und Lospfeile (azlaam) sind
(ein wahrer) Greuel (ridschs) und Teufelswerk. Meidet es! Vielleicht wird es
euch (dann) wohl ergeben.
Nein, Alkohol
trinken ist eine große Sünde
Koran
2:219
Man fragt dich
nach dem Wein und dem Losspiel (maisir). Sag: In ihnen liegt eine schwere
Sünde. Und dabei sind sie für die Menschen (auch manchmal) von Nutzen. Die
Sünde, die in ihnen liegt, ist aber größer als ihr Nutzen. Und man fragt dich,
was man spenden soll. Sag: Den Überschuß (von dem, was ihr besitzt)! So macht Allah
euch die Verse klar. Vielleicht würdet ihr nachdenken. -
Nein, Alkohol
kommt von Satan
(siehe
„Alkohol ist schlecht“ oben)
Antwort:
Analysieren
wir doch mal alle Koranverse einzeln.
Zu Sure 83
Vers 22:
Diese Flüsse
sind aus reinem Wein, welches kein Betrunkensein auslöst. Man kann dies nicht
mit den Flüssen dieser Welt vergleichen. Und hier steht nirgends: „Flüsse
voller Alkohol“.
Außerdem
können zum Beispiel Männer in dieser Welt kein Gold und keine Seide tragen,
aber im Jenseits schon. Aus diesem Grund ist es absurd, die Gesetze dieses mit
den Gesetzen des jenseitigen Lebens zu vergleichen.
Kommentar zu
Sure 16 Vers 67:
Es gibt hierzu
auch noch andere Übersetzungen:
PICKTHAL: And of the fruits of the date-palm, and
grapes, whence ye derive strong drink and (also) good nourishment. Lo! therein
is indeed a portent for people who have sense. SHAKIR: And of the fruits of the
palms and the grapes-- you obtain from them intoxication and goodly provision;
most surely there is a sign in this for a people who ponder.
Nur der
Übersetzer Yusuf Ali bringt hier die Übersetzung „wholesome drink“.
Es ist
anzumerken, dass dieser Vers offenbart wurde, bevor das Verbot eintraf. Jeder,
der sich mit dem Islam auskennt, weiß, dass die Befehle bezüglich des Alkohols
in Stufen erfolgt sind. Wenn Gott sofort sagen würde, dass Alkohol verboten
wäre, würde Er damit Verwirrung stiften.
Nun, wo ist
denn der Widerspruch? Man sollte bedenken, dass der Koran nicht auf einmal
offenbart wurde, sondern Stück für Stück.
(9) Wie viele
heilige Monate gibt es?
Vier
Koran
9:36
Zwölf gilt bei
Allah als die (richtige) Zahl der Monate. (Das ist) in der Schrift Allahs
(bereits) am Tag, da er Himmel und Erde schuf (festgelegt worden). Davon sind
vier heilig. Das ist die richtige Religion (ad-dien al-qaiyim). Frevelt nun in
ihnen nicht gegen euch selber (indem ihr euch mit Sünde beladet)! Und kämpft
allesamt (? kaaffatan) gegen die Heiden, so wie sie (ihrerseits) allesamt (?
kaffatan) gegen euch kämpfen! Ihr müßt wissen, daß Allah mit denen ist, die
(ihn) fürchten.
Einen
Koran
5:2
Ihr Gläubigen!
Mißachtet nicht die Heiligkeit der Kultsymbole (scha`aa§ir) Allahs, (die
Heiligkeit) des heiligen Monats, der (gewöhnlichen) Opfertiere (hady) und der
Weihopfetiere (? qalaa§id) und derer, die das heilige Haus (in Mekka) aufsuchen
im Verlangen danach, daß ihr Herr ihnen Gunst erweisen und Wohlgefallen (an
ihnen) haben möge! - Wenn ihr (den Weihezustand aufgegeben habt und) euch im
Profanzustand befindet, könnt ihr (unbedenklich) jagen. - Und der Haß, den ihr
gegen (gewisse) Leute hegt, weil sie euch (beim Unternehmen von Hudaibieya) von
der heiligen Kultstätte abgehalten haben, soll euch ja nicht dazu bringen, daß
ihr Übertretungen begeht (und in eurer Rachsucht maßlos seid). Helft einander
zur Frömmigkeit und Gottesfurcht, aber nicht zur Sünde und Übertretung! Und
fürchtet Allah! Er verhängt schwere Strafen.
Antwort:
Der
Islamkritiker missachtet hier den geschichtlichen Kontext der Herabsendung der
Sure 5 Vers 2. Dieser Vers spricht den Monat der Pilgerfahrt an. Des Weiteren
steht in Sure 5 Vers 2 nirgends, dass es nur einen heiligen Monat gibt, sondern
dass man den heiligen Monat – welchen auch immer – beachten soll.
[1] http://www.lichtwort.de/indikatoren/erster_muslim.shtml
[2] 43:81
[3]
http://www.lichtwort.de/indikatoren/muetter_der_glaubenden.shtml
[4] Siehe
Suren 8:2, 49:15, oder auch der Hadith in Saħîħ Muslim, kitâb al-îmân, Hadith
Nr. 57: „Der Unzuchttreibende ist in dem Moment, in dem er Unzucht begeht, kein
Glaubender. Und der Dieb ist in dem Moment, in dem er stiehlt, kein Glaubender.
Und der berauschenden Trunk trinkende ist in dem Moment, in welchem er trinkt,
kein Glaubender.“
Keine Kommentare