Qur'an: Maria als Teil der Trinität?



Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!
Danke an: www.discover-the-truth.com
Vorwurf
Unter den christlichen Missionaren ist es üblich, dass sie behaupten, „der Qur’an erklärt die Trinität falsch“ oder „euer Allah hat die Trinität nicht verstanden“. Denn sie werfen den Muslimen vor, dass der Qur’an eine Trinität beschreibt, in der Maria Teil der christlichen Trinität ist. Was sie jedoch nicht verstehen, ist, dass in keinem Vers aus dem Qur’an, den sie zitieren, steht, dass Maria Teil der Trinität ist.
Unser Ziel in diesem Artikel ist es, diesen Behauptungen zu antworten, die von christlichen Missionaren propagiert werden.
Lasst uns nun anschauen, was diese Leute als Beweis dafür verwenden, dass der Qur’an angeblich sagt: „Maria ist Teil der Trinität.“
Qur’an 5:116
Und wenn Allah sprechen wird: „O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: „Nehmt mich und meine Mutter als zwei Götter neben Allah?““ wird er antworten: „Gepriesen seist Du. Nie könnte ich das sagen, wozu ich kein Recht hatte. Hätte ich es gesagt, würdest Du es sicherlich wissen. Du weißt, was in meiner Seele ist, aber ich weiß nicht, was Du in Dir hegst. Du allein bist der Allwissende des Verborgenen.“
Durch diese Passage denken Christen, dass hierbei über die Trinität gesprochen wird. Jedoch liegen sie falsch. Wenn wir den Vers von Anfang bis Ende lesen, so werden wir keineswegs das Wort „Trinität“ finden.
Eine andere Passage, die sie als Beweis verwenden, dass der Qur’an die christliche Trinität falsch verstehe, ist die folgende:
Qur’an 4:171
O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Allah nichts als die Wahrheit. Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Allahs und Sein Wort, das Er Maria entboten hat, und von Seinem Geist. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten, und sagt nicht: „Drei.“ Lasset (davon) ab - (das) ist besser für euch. Allah ist nur ein einziger Gott. Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Allah genügt als Anwalt.
Wiederum heißt es im obigen Vers nirgendwo, dass Maria Teil der Trinität ist. Wenn man den obigen Vers sehr aufmerksam und vorsichtig liest, stellt man fest, dass die Passage hauptsächlich über Jesus spricht. Der Name seiner Mutter Maria wurde verwendet, weil Allah darüber aufklärt, damit Christen darüber nachdenken, dass Jesus, der Sohn Marias, nur ein Gesandter Allahs war – durch Sein (Gottes) Befehl wurde er (Jesus) zu einem Geschöpf, das durch Maria geboren wurde. Hiernach sagt Allah „sagt nicht Drei (Trinität)!“ Es ist klar, dass der Vers nichts darüber sagt, dass Maria Teil der Trinität ist.   
Der Qur’an spricht über die Trinität wo anders, deutet jedoch nicht darauf hin, dass Maria Teil der Trinität ist.
Hier ist dieser Vers:
Qur’an 5:73
Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: „Allah ist der Dritte von dreien“; und es ist kein Gott da außer einem Einzigen Gott. Und wenn sie nicht von dem, was sie sagen, Abstand nehmen, wahrlich, so wird diejenigen unter ihnen, die ungläubig bleiben, eine schmerzliche Strafe ereilen.
Wie wir oben lesen können, spricht Gott hier über die Trinität, erwähnt jedoch nichts bezüglich Maria, dass sie Teil der Trinität sei.
Etwas, was Kritiker ebenso lieben, ist, dass sie Surah 4 Vers 171 benutzen und anlehnend hierauf klassische Kommentare wie Tafsir al-Jalalayn und Tanwîr al-Miqbâs min Tafsîr Ibn ‘Abbâs benutzen. Durch diese kommen sie zum Schluss, dass der Qur’an ein falsches Buch ist und nicht von Gott kommt, weil im Qur’an stehe, dass die Trinität aus „Vater, Sohn und Maria“ besteht.
Nirgendwo im Qur’anvers (4:71) heißt es jedoch, dass die Trinität aus „Vater, Sohn und Maria“ besteht. Auch wenn wir zustimmen sollten, was Kommentatoren wie Tafsir al-Jalalayn und Tanwîr al-Miqbâs min Tafsîr Ibn ‘Abbâs sagten, wird es nicht dem widersprechen, was der Qur’an bereits sagte. Die Gelehrten gaben solche Kommentare ab, weil sie sich auf christliche Sekten beziehen, die daran glaubten, dass die Trinität aus „Vater, Sohn und Maria“ besteht.
Nebenbei möchten wir anmerken, dass wenn man ihre Auslegung liest, sie nirgendwo sagen, dass „dieser Glaube von allen Christen angenommen wurde.“ Es gibt unzählige Beweise von den Kirchenvätern, dass es Sekten in Arabien gab, die daran glaubten, dass die Trinität aus „Vater, Sohn und Maria“ besteht.
1. George Sale
An diese Vorstellung der Göttlichkeit der Jungfrau Maria haben auch einige im Konzil von Nizäa geglaubt, welche gesagt haben, dass es neben dem Vater zwei Götter gibt, d.h. Christus und Jungfrau Maria und wurden deswegen Mariamiten genannt. Andere hatten über sie die Vorstellung, dass sie von der Menschheit ausgeschlossen ist und vergötterten sie; dies geht etwas jenseits der päpstlichen Vorstellung, sie als Anerkennung der Trintät zu nennen, als wäre sie (die Trinität) ohne sie (Maria) unvollkommen. Diese alberne Vorstellung wird verdientermaßen im Koran als abgöttisch verurteilt... [1]
2. Pastor Gilbert Reid D.D.
In Bezug auf die Art und Weise der Repräsentation des Christentums in Arabien war es kein makelloser Theismus, sondern ein Tritheismus. Der himmlische Vater, Maria, die Mutter Gottes und Jesus, deren Sohn, wurden als drei Götter angebetet und ihre Bilder waren in den Kirchen neben den Bildern anderer Heiliger. Das Christentum – so wie es von Christus gelehrt wurde – verlor dessen Identität im Formalismus und in den Fehlern der Kirche Arabiens. Die Wahrheiten, die von Gott durch alle Zeitalter verkündet wurden, haben ihre Sehenswürdigkeit unter den eitlen Vorstellungen der Herzen der Menschen verloren. Der einzige Gott, ein allgegenwärtiger Geist, ohne Form oder Körper. Die Reformation des Mohammed war sodann eine Rückkehr zum ersten und zweiten Gebot des Propheten Moses, was Jesus selbst lehrte. [2]
3. Englischer Theologe Theophilus Lindsey
Die Befolger Christi haben sich vor einer geraumen Zeit untereinander gestritten und gegenseitig durch Streitigkeiten vernichtet. Dies nicht hinsichtlich dem höchsten Vater von allen, Dem sie wenig Beachtung schenkten; sondern über die Natur Christi. Und die des Heiligen Geistes und viele weitere Gegenstände der Anbetung, welche sie erfanden. Die Vorstellung der Göttlichkeit der Jungfrau Maria wurde sogar von einigen im Konzil von Nizäa geglaubt: die sagten, dass es zwei Götter neben dem Vater gab, d.h. Christus und Jungfrau Maria, und wurden somit Mariamiten genannt. Andere stellten sie sich so vor, dass sie von der Menschheit ausgeschlossen wurde und vergötterten sie: dies geht etwas jenseits dem päpstlichen Aberglaube hinaus, indem man sie als Vollendung der Trinität bezeichnet. [3]
4. William Cook Taylor
In Arabien selbst wurden einige der schlimmsten Häresien propagiert: die oberste dieser waren die Häresien der Eboniter, der Nazarener und der Collydräer, welche ihren Namen von den collyris erhielten, einem verbogenen Kuchen, welchen sie der Jungfrau Maria anboten, welche sie als Göttin anbeteten. Es ist für alle Leser der ekklestiastischen Geschichte klar, dass eine Sekte – genannt Mariamiten – sie als Teilhabe des dreieinigen Gottes erhöhten, und die Schreiber der römischen Kirche sie als „Ergänzung der Trintät“ nannten.“ [4]
5. John Holmes
…Jakobiten, so genannt von Jakobus, einem Bischoff von Edessa in Syrien, dessen Doktrin, direkt gegenstzälich zu der der Nestorianer, lehnte die doppelte Natur Christi im Zustand seiner Inkarnation ab: Mariamiten, so genannt aufgrund ihrer Anbetung der Jungfrau Maria, sahen sie – neben dem Vater und dem Sohn - als eine der Personen der heiligen Trinität an. [5]
6. John Henry Blunt D.D.
In Zustimmung mit dem, was die Aussagen bestimmter Schreiber ist, logischerweise in Übereinkunft mit der Anbetung, die sie vertreten, dass die heilige Maria in die Trinität eingenommen wurde, um dies zur Quantität zu machen, dass Maria die „Vervollständigung der Trinität“ ist. [6]
7. Allan Freer
Nestorianer, so genannt wegen ihrem Gründer, Nestorius, Bishoff von Konstantinopel, dessen Häresie in einer tiefen Unterscheidung zwischen Jesus dem Menschen und Christus dem Gottesmenschen bestand; Jakobiten, sogenannt aufgrund Jakobus, einem Bischoff von Edessa,  dessen Doktrin, direkt gegenstzälich zu der der Nestorianer, die doppelte Natur Christi im Zustand seiner Inkarnation ablehnte: Mariamiten, so genannt aufgrund ihrer Anbetung der Jungfrau Maria, sahen sie – neben dem Vater und dem Sohn - als eine der Personen der heiligen Trinität an. Und Collydrianer, eine Sekte, die einer ähnlichen Häresie schuldig ist, deren Bezeichnung von einem Brauch stammt, in der sie der Jungfrau Maria eine bestimmte Art an Kuchen darbieten, genannt Collyris. [7]
8. John William Draper
Im Osten, in Folge der Methode des Gerichts in Konstantinopel, ist die Kirche aufgrund von Streitigkeiten und Schismen in Stücke zwiegespalten. Unter einer zahllosen Anzahl an Sitzungen der Disputanten, können Arianer, Basilidianer, Carpocritaner, Collydrianer, Eutychianer, Gnostiker, Jakobiten, Markioniten, Marioniten, Nestorianer, Sabellianer, Vallentianer erwähnt werden. Unter ihnen beteten die Collydriae die Jungfrau Maria als Gottheit an, indem sie ihr Kuchen anbaten... [8]
Wir können also anhand den akademischen Referenzen erkennen, die wir zitiert haben, dass Maria wirklich als Teil der Trinität von bestimmten christlichen Sekten Arabiens angesehen wurde.
Der Grund, wieso der Qur’an in 5:116 Maria als einen Gott bezeichnet, indem er die falsche Vorstellung einiger Menschen zitiert, haben wir anhand den Zitaten oben bereits gesehen: weil bestimmte christliche Sekten Maria und Jesus neben Gott tatsächlich als Gott annahmen. Der Qur’an antwortet auf Ideen und Lehren der Menschen, die damals Gang und Gebe waren. Somit korrigiert der Qur’an ihren Fehler, Maria anzubeten und ruft sie zurück auf den geraden Weg, nur den einzigen wahren Gott anzubeten und nichts anderes außer Ihm, d.h. keine Anbetung von Maria oder Jesus.
Der Qur’an stellt ebenso glasklar dar, dass Jesus den Leuten niemals etwas hiervon erzählt hat. Allah fragt Jesus am Tag des Jüngsten Gerichts:
O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: „Nehmt mich und meine Mutter als zwei Götter neben Allah?“
In der Anwesenheit der Menschen stellt Allah diese Frage, um sie zum Urteil zu bringen. Es wird offensichtlich sein, dass Jesus keine Verantwortung übernehmen wird, da er nicht derjenige ist, der so etwas gelehrt oder befohlen hat.
Hier sind viele weitere akademische Quellen, die belegen, dass Maria als eine Gottheit angebetet wurde:
1. Pastor Henry Adelbert Thomson (Cincinnati, Ohio)
Es ist offensichtlich, dass die Tendenz, dem populären Strom nachzugehen, welcher bei kirchlichen Würdenträgern sowohl in dieser Zeit als auch in jetziger existierte, bei vielen fortbestand, die kirchliche Ämter besetzten, sodass sie Glaubensansichten genehmigten oder gut hießen, welche unabhängigere Pfarrer als fehlerhaft ansahen. Die Leute ließen sich von Pfarrern führen. Sogar der furchtlose und mächtige Augustinus, und mit ihm solche anstrengende Leute wie Johannes Chrysostom und Gregor von Nazianz und Nyssa, waren unfähig, den Strom in einigen Angelegenheiten einzudämmen, die nicht missbilligt wurden. Die Anbetung Marias und der Heiligen fand populäre Stimmung und gefiel der populären Laune; so auch den großartigen Anführern. Konfrontiert mit einem Enthusiasmus, waren sie wirklich machtlos, diese einzudämmen, sodass sie sich bis zu einem gewissen Punkt abbemühten und eine Trennung zwischen Latrie und Dulia aufrecht erhielten. (...) die reine, christliche Doktrin führte zur Verehrung der Heiligen; die Verehrung des weiblichen Ideals, zusammen mit dem merkwürdigen Verhältnis Marias zu Christus, bezeichnete sie als „Königin der Heiligen“ (...) die Praktik der Mariolatrie gewann einen enormen Impuls, zusammen mit der Anbetung der Heiligen, im Besonderen in der post-nicänischen Periode (...) Die Kirche war immer noch verdunkelt und dessen Doktrin erniedrigt. In solch einer Zeit litten solche Elemente des Glaubens, welche bereits zum Götzentum geneigt waren, am meisten und gewann Ansehen in der Praxis. Heilige, Reliquien, Bilder mit Maria als Königin des Himmels an der Spitze (von ihnen), nahm beinahme als Anbetung der Leute Überhand. [9]
2. Ernst Benz
Die jungfräuliche Geburt drang in die Glaubenssätze der gesamten Christenheit ein und wurde zu eines der stärksten Motive der Liturgie und Anbetung der frühen Kirche. Die Verehrung der Mutter Gottes machte einen großen Sprung, seitdem Konstantin das Christentum zur Staatsreligion des Reiches erklärte und die heidnischen Massen in die Kirche strömten. Seit tausenden von Jahren nahm die religiöse Mentalität der Leute aus dem Mittelmeer und dem Nahen Osten aufgrund dem Kult der großartigen Mutter-Göttin und heiligen Jungfrau Form an.
Von den antiken populären Religionen Babyloniens bis hin zu den Religionen des späten hellenistischen Zeitalters wurde die großartige Göttin unter den verschiedensten Formen angebetet. Die Leute, die ihren Kult ausgeübt haben, konnten sich nicht der alleinigen Dominanz des Gottvaters und der strikten, patriarchalischen Struktur der jüdischen Religiösität anpassen, die von den frühen Christen übernommen wurde.
Diese alte Tradition ließ eine neue Form der Audrucksweise innerhalb der christlichen Kirche entstehen und fand dies in der Verehrung der jungfräulichen Mutter Gottes wieder, in der die mysteriöse Einheit des göttlichen Logos mit der menschlichen Natur vollendet wurde...
In Ägypten begann die Verehrung Marias sehr früh. Origenes, der alexandrinische Vater der Kirche, verwendete den Titel „theotokos“ – Gottesträgerin des dritten Jahrhunderts. Das zweite Konzil von Ephesus gab die Zustimmung dieses Titels. Das zweite Konzil von Konstantinopel fügte den Beinamen „ewigliche Jungfrau“ hinzu. Die Gebete und Hymnen der orthodoxen Kirche beschwören den Namen der Mutter Gottes, genauso oft wie die Namen Christi und der Heiligen Trinität. Ein gutes Beispiel solch einer Huldigung kann man in der eucharistischen Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostom gefunden werden, beim Rückschluss des großartigen Gebets der Fürsprache:
„Fürwahr ist es wert, dich zu lobpreisen, Gottesträgerin, ewiglich gepriesene und perfekte, tadellose Mutter unseres Gottes, die mehr Wert an Ehre als die Cherubim besitzt und unvergleichbar mehr Ruhm als die Seraphim, die du unverletzt den göttlichen Logos zur Welt gebracht hast – Dich, wahre Mutter Gottes, preisen wir.“ [10]
3. Professor des Neuen Testaments Beverly Roberts Gaventa
Orthodoxe Theologen bestehen darauf, dass Maria diese Gunst verdient und aus diesem Grund wird sie als Panhagia identifiziert, oder Allheilig. Von Geburt an ist sie ohne Sünde. Ihre eigene Heiligkeit und ihre heilige Mutterschaft berechtigt ihre hohe Verehrung, die von der Kirche gesichert wird. Maria ist „die erste in der Menschheit, die durch ihre komplette Wandlung ihres Wesens den Zustand erreicht hat, zu der jede Kreatur herbeibeschworen wurde. Sie hat schon die Grenze zwischen Zeit und Ewigkeit überschritten und findet sich selbst nun im Königreich, auf den die Kirche mit dem zweiten Kommen Christi wartet.“ Aufgrund Marias eigene Heiligkeit, steht sie in Solidarität mit der geheiligten Menschheit, die von der Kirche begründet wurde. Wegen diesen Gründen, preist die orthodoxe Tradition mit Ikonen und Lobliedern Maria „im Mittelpunkt der Heiligen als Vertretung der anbetenden und betenden Gesellschaft.“ [11]
4. Professor James R. Adair
…die höchste Verehrung wurde Maria, der Mutter Jesus, gewidmet. Historisch betrachtet kann die Verehrung der Maria mit den Streitereien über den Term theotokos verbunden werden, was von Nestorius verworfen, aber von den meisten Christen des heutigen Tages akzeptiert wurde. Die Verehrung Marias war besonders unter einfachen Leuten populär und den Mönchen, insbesondere im Osten. [12]
5. Pastor James Gardner
Mariolatrie, die Anbetung der Jungfrau Maria. Im vierten Jahrhundert, in Folge der Vorherrschaft des asketischen Geistes, entstanden die extravagantesten Meinungen in Bezug auf die Jungfräulichkeit und Maria, der Mutter unseres gesegneten Herrn, wurde als Ideal des Zölibatlebens verehrt. Um diese Zeit entstand eine Meinung, dass es im Tempel von Jersualem Jungfrauen gab, die sich Gott weihten, unter ihnen Maria groß wurde im Gelübde der ewiglichen Jungfräulichkeit. Im Ende des vierten Jahrhunderts wurde es üblich, die Mutter mit der Bezeichnung „Mutter Gottes“ zu benennen... Die Anbeter der Maria hatten die Oberhand und im fünften Jahrhundert wurden in die Kirchen Bilder von Maria gesetzt, wie sie den Säugling Jesus in den Armen hält. Einst eingeführt, verbreitete sich diese Art der Anbetung sehr schnell und Maria wurde zum offensichtlichen Gegenstand der Anbetung in den Kirchen, sowohl im Osten als auch im Westen... gegen Ende des zehnten Jahrhunderts herrschte diese Tradition unter den Lateinern vor, indem Massen gefeiert haben und sich Samstags des Fleisches entzogen, in Ehre der Maria. Um die selbe Zeit, wurde der tägliche Amt Marias, welchen die Lateiner den kleineren Amt nennen, eingeführt und dies wurde später von Papst Urban II bestätigt. Im Konzil von Klemens, kam der Rosenkranz ebenso in Gebrauch, bestehend aus fünfzehn Wiederholungen des Vaterunsers und einhndert Begrüßungen der heiligen Maria; und die Krone der heiligen Maria, die bei den Lateinern aus sechs oder sieben Wiederholungen des Vaterunsers bestand und sechsig oder siebzig Begrüßungen der Heiligen Jungfrau, je nach ihrem Alter, die verschiedene Autoren ihr zuschrieben. Mariolatrie wurde nun zu einer etablierten Doktrin und Praktik in der Kirche Roms und bis zum heutigen Tag hat es fortgedauert und einen sehr besonderen Platz in ihrem Ritual eingenommen; zugleich Maria mit der selben Intensität die Anbetung der orientalen Kirche unter dem Namen Panagia, oder Allheilig, erhält... [13]
6. Deutscher Professor Johann Heinrich Kurtz
…Die Collydrianer - eine weibliche Sekte in Arabien, datiert im vierten Jahrhundert – welche ihr Brot-Kuchen anboten (dadurch die Imitation der hedinischen Anbetung des Ceres). Epiphanius, der gegen die Sekte war, bestand darauf:…. Über die Antidicomarianiten, Komp. 92. Aber während der nestorianischen Streiterei, wurde die Marienverehrung wiederum in der Kirche üblich. Im fünften Jahrhundert, dem 25. März, wurde das Fest der Verkündigung Mariä gefeiert... [14]
7. Pastor John Dowling
Wenn wir, auf der einen Seite, den ernsten Sinn, bei welcher diese Kirchenväter mit der ewigen Jungfräulichkeit Marias zufrieden waren und auf der anderen Seite die extravaganten Ehrungen des Zustands der Jungfräulichkeit, beachten, so müssen wir nicht darüber erstaunt sein, dass die Vorstellung bald unter einigen vrebreitet war, dass sie die „Gottesmutter“ ist. Da sie nun so bezeichnet wurde, war sie der Ehre und der göttlichen Anbetung würdig. Um diese Zeit herum entstand eine Sekte, deren merkwürdige Lehre es war, dass die Jungfrau Maria in Anbetung verehrt werden soll und dass religiöse Ehren ihr gerichtet werden sollen. Sie wurden Collydrianer genannt, von collyridae, die Kuchen, die sie der Jungfrau anboten... [15]
8. Kirche Englands Vierteljahresheft
Die ersten Leute, über die berichtet wird, göttliche Ehrung der Jungfrau Maria angeboten zu haben, waren die Collyridianer, die ihre Namen von den (...), bestimmte Kuchen, welche sie jährlich der Heiligen Maria anboten, als sie sie als Göttin anbeteten. Dieser Aberglaube kam aus Thrakien und aus weiteren distanten Regionen wie Skythien und Arabien... [16]
9. Professor der Studien des Neuen Testaments Amy-Jill Levine
Es gibt sogar starke Hinweise darauf, dass Maria als eine Göttin verehrt wurde. Im vierten Jahrhundert ordnete Epiphanius (315-403 n.Chr.) den Gläubigen nicht an, Maria anzubeten, sondern nur den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, was darauf andeutet, dass solch eine Handlung sich für eine Weile durchsetzte. [17]
10. Professor of religious studies Gail Paterson Corrington
Es wäre sicherlich nicht verwunderlich, wenn die christlichen Frauen Ägyptens eine andere göttliche Mutter fanden, mit denen sie sich identifizieren; die christlichen Frauen Arabiens, weswegen Epiphanius entsetzt war, taten eine ähnliche Sache, indem sie statt Jesus Maria anbeteten... Die Kuchen (kollybas) haben die Collydrianer der Maria bei der Anbetung angeboten. Diese Anbetung wird auf ähnliche Art zu den Kuchen, die Isis als Königin des Himmels angeboten wurden, vollzogen... [18]
11. Mary Walsh
Der Entscheidung des ersetn Konzils wurde zugestimmt und Maria war die theotokos, d.h. „Gottesmutter“. Dieses Datum, 431 n.Chr., kennzeichnet die Zeit, als Maria in der Vormachtstellung war und ihre Verehrung und Anbetung begann. …. Um die Mitte des vierten Jahrhunderts, gemäß Geronimus, Augustinus, Gregor, Epiphanius und anderen, entstanden Lehren in Bezug auf Jungfrauen, die Gelübde der Heiligkeit und Keuschheit auf sich nahmen und ihr ganzes Leben dem Dienst des Tempels in Jerusalem widmeten. Unter diesen Jungfrauen war Maria, die ihr Leben Gott weihte, indem sie das Gelübde der ewigen Jungfräulichkeit auf sich nahm. Es wurde deklariert, dass ihre Ehe mit Joseph formell war und sie weiterhin Jungfrau blieb, bis sie starb. Dies war die neue Lehre und führte zu lang debattierten Argumenten, ob Maria eine ewiglcihe Jungfrau war oder nicht. Der andere Ausdruck der neuen Lehre war, dass Maria die „Gottesmutter“ war und deswegen mit der Hingabe und Ehre betitelt wurde. Diese extravaganten Ehrentitel, die Maria übertragen wurden, führte zur Entwicklung einer Sekte, genannt Collydrianer, abstammend von dem Wort collyridae, die Kuchen, die der Jungfrau Maria dargeboten wurden. Diese Sekte betrachtete Maria als anbetungswürdig göttlicher Anbetung. Somit wurde die Schleuse der Seligsprechung der Jungfrau geöffnet [19]
12. Thomas Anthony Trollope
Collyridianer, aus dem griechischen Wort andeutend für ein Stück Brot oder Kuchen in einer zylindrischen Form; eine Sekte der Christen, die gegen Ende des vierten Jahrhunderts entstanden und zusammen mit einer anderen Sekte, genannt Antidico-Marianiten, füllten sie ganz Arabien mit Streitigkeiten und Unruhe. Die letzteren bestanden darauf, dass die Jungfrau Maria ihren Status als tadellose nach der Geburt Christi nicht beibehielt, in jospeh autem mariti sui concubitu adhuc indulgebat. Die Collyridianer hingegen, die hauptsächlich aus Frauen bestanden, beteten die Jungfrau als Göttin an und baten sie um Gunst durch Trankopfer, Opfergaben und Opfergaben als Kuchen. [20]
13. Professor Maxwell E. Johnson
Epiphanuis von Salamis (315-403 n.Chr.), gemäß seinem Zeugnis: es existierte nicht nur eine animarianische Gruppe namens Antidicomarianiten, die Marias ewige Jungfräulichkeit verneinten, sondern auch eine extreme promarianische Gruppe, bekannt als Collydrianer (von Kuchen), eine Gruppe hauptsächlich aus Frauen bestehend, die Maria als Göttin anbeteten, ihr anboten und dann kleine Kuchen konsumierten und eine weibliche Priesterschaft besaßen... [21]
14. Protestantischer Theologe und Kirchenhistoriker Phillip Schaff schreibt:
Epiphanius, in seiner 78. Häresie, bekämpft die Befürworter der Gegenseite in Arabien gegen Ende des vierten Jahrhunderts (367), als Häretiker unter der Bezeichnung  der Antidiomarianiten, Gegner der Würde Marias, d.h. ihrer spirituellen Jungfräulichkeit. Aber auf der anderen Seite verurteilt er in seiner 79. Häresie die gleichzeitige Sekte der Collyridianer in Arabien, eine Reihe von fanatischen Frauen, als Priesterinnen bekannt, die göttliche Anbetung Marias... [22]
15. Pastor George William D. Evans
Die religiöse Anbetung, die nun der Jungfrau gewidmet wurde, sieht ganz klar ableitbar aus: undzwar von dem, was weiblichen Gottheiten in alten Zeiten gewidmet wurde. Wie widerwillig sich die Konvertiten vom Heidentum von der Anbetung dieses Geschlechts verabschieden konnten, ist von häretischen Ansichten, die von Collydrianern festgehalten wurde, ersichtlich – eine Sekte, welche Ende des vierten Jahrhunderts entstand und Kuchen (collyridae) der Jungfrau Maria als Göttin und Königin des Himmels anbot... [23]
16. Erich Fromm
In der nestorianischen Kontroverse wurde ein Beschluss gegen Nestorius in 431 eingereicht, dass Maria nicht nur die Mutter Christi, sondern auch die Mutter Gottes ist und am Ende des vierten Jahrhunderts entstand ein Kult um Maria und Männer richteten ihre Gebete an sie. Etwa um die selbte Zeit spielte die Darstellung Marias eine große und immer ansteigende Rolle. Die nachfolgenden Jahrhunderte fügten mehr und mehr Bedeutung zur Mutter Gottes und ihre Anbetung wurde üppigiger und üblicher. Altare wurden für sie aufgerichtet und ihre Bilder wurden überall gezeigt. [24]
17. Englischer Historiker Edward Gibbon
Die Christen des siebten Jahrhunderts sind der Ähnlichkeit des Heidentums verfallen: ihre öffentlichen und privaten Gelöbnisse waren an Relikten und Bildern, die die Tempel des Ostens schmähten: Der Thron des Allmächtigen wurde durch eine Wolke der Märtyrer, Heilige und Engel, den Gebilden beliebter Verehrung, verdüstert; und die Collydrianischen Häretiker, die auf fruchtbarem arabischem Boden florierten, behandelten die Jungfrau Maria als Name und Ehre einer Göttin. Die Mysterien der Trinität und Inkarnation scheinen dem Prinzip der Göttlichen Einheit zu widersprechen. In ihrer offensichtlichen Ansicht, stellen sie drei gleichwertige Göttlichkeiten dar und transformieren den Menschen Jesus in das Wesen des Gottessohnes: orthodoxe Kommentare werden nur ein gläubiges Gemüt befriedigen: extreme Kuriosität und Eifer haben den Vorhang des Heiligtums zerrissen; und jede der orientalischen Sekten waren im Eifer, zu bekennen, dass alle, außer sie selbst, den Tadel des Götzentums und Polytheismus verdient haben. Der Glaube Mahomets ist frei von Misstrauen oder Mehrdeutigkeit; und der Koran ist eine wunderbare Bezeugung der Einheit Gottes. Der Prophet von Mekka verwarf die Anbetung der Götzen und Menschen, der Sterne und Planeten, anhand dem rationalen Prinzip, dass alles, was aufsteigt, absteigen muss, dass alles, was geboren wurde, sterben muss, dass was auch immer käuflich ist, verfallen und untergehen muss. [25]
Wir folgern hieraus, dass der Qur’an nirgendwo sagt, dass „Maria Teil der Trinität“ ist. Wir haben auch auf die Islamkritiker geantwortet, was ihre Behauptung anbelangt, dass die Gelehrten angeblich behauptet haben, dass alle Christen wetlweit und zu allen Zeiten Maria als Teil der Trinität ansahen/ansehen. Sie bezogen sich auf gewisse Sekten Arabiens, welche geglaubt haben, dass Maria Teil der Trinität ist. Wir haben auch dutzende von akademischen Zitaten von christlichen Experten zitiert, dass die Jungfrau Maria tatsächlich angebetet wurde und sie Teil der Trinität war. Ich glaube, dass alles, was ich hier vorgestellt habe, ausreicht, um dieses Argument der Islamkritiker zu entkärften, undzwar, dass der Qur’an auf diese Weise auf die Christen der damaligen Zeit Arabiens antwortet, dass sie Maria als Göttin anbeteten. 
Entkräftung weiterer Vorwürfe
In diesem Abschnitt stellen wir einige verzweifelte Konterargumente der christlichen Missionare dar und tun sogar so, als ob sie Recht hätten – denn auch dann ändert sich nichts daran, dass die Verse des Qur’an berechtigt sind. Aber rein theoretisch ist dieser Abschnitt überflüssig, nur will ich hier jetzt zeigen, dass alle Fälle zugunsten des Qur’an fallen.
Danke an: www.lichtwort.de
Die Islamkritiker werden euch nicht loslassen und darauf beharren, dass der Qur’an fälschlicherweise die Trinität mit Maria als ein Teil erwähnt. Wie wir gesehen haben wäre nicht einmal das – dass der Qur’an die Trinität der Christen mit Maria zitiert – falsch, da es tatsächlich Christen gab, deren Trinität aus Vater, Sohn und Maria bestand. Der Qur’an bezieht sich dann eben auf solche Christen.
Andere Christen werden euch dann noch sagen, dass der Qur’an gar nicht explizit die Trinität der Christen erwähnt, die da aus Vater, Sohn und Heiliger Geist besteht. Das ist falsch. Die Trinität der Christen – egal ob mit Maria oder dem Heiligen Geist – wird (wie wir ganz am Anfang schon gesagt haben) hier erwähnt:
Qur’an 5:73
Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: „Allah ist der Dritte von dreien“; und es ist kein Gott da außer einem Einzigen Gott. Und wenn sie nicht von dem, was sie sagen, Abstand nehmen, wahrlich, so wird diejenigen unter ihnen, die ungläubig bleiben, eine schmerzliche Strafe ereilen.
Dies beinhaltet jede Art von Trinität, sei es eine Trinität bestehend aus Vater, Sohn und Heiliger Geist; Vater, Sohn und Maria; Zeus, Jupiter und Neptun; Brahma, Vishnu und Shiva usw. usf.
Auch wenn der Qur’an NUR die Trinität bestehend aus Vater, Sohn und Maria erwähnt HÄTTE, so wäre dies ebenso nicht falsch, da man in der islamischen Methodik Analogien trifft, d.h. die Verwerfung der Trinität bestehend aus Vater, Sohn und Maria ANALOGISCH BETRACHTET direkt die Trinität bestehend aus Vater, Sohn und Heiliger Geist verwirft.
Es wird wiederum Christen geben, die darauf beharren werden, dass Maria niemals als Göttin angebetet wurde, wobei die Quellen, von denen ich oben dutzende gebracht habe, für sich sprechen.
Aber nehmen wir mal an, dass kein einziger Christ tatsächlich bis jetzt Maria angebetet hat. Dann wäre der folgende Vers trotzdem gerechtfertigt:
 Qur’an 5:116
Und wenn Allah sprechen wird: „O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: „Nehmt mich und meine Mutter als zwei Götter neben Allah?““ wird er antworten: „Gepriesen seist Du. Nie könnte ich das sagen, wozu ich kein Recht hatte. Hätte ich es gesagt, würdest Du es sicherlich wissen. Du weißt, was in meiner Seele ist, aber ich weiß nicht, was Du in Dir hegst. Du allein bist der Allwissende des Verborgenen.“
Hier stellt Allah dem Propheten Jesus lediglich die Frage, ob er solch eine Lehre verbreitet hat und aus diesem Grund kann man nur bedingt Schlussfolgerungen hierdurch herleiten. Der Vers behauptet nicht einmal, dass man Jesus zur Gottheit genommen hat, obwohl dies tatsächlich geschehen ist. Dieser Qur’anvers ist bereits berechtigt, wenn auch nur eine beträchtliche Anzahl an Menschen dem Gedanken nur nahe gekommen sind.
Zudem findet der Dialog am Ende der Welt, d.h. am Jüngsten Tag, statt. An den kirchlichen Lehren könnte sich bis dahin noch so viel ändern, dass auch dieser Vorwurf zutrifft. Jedoch ist aus islamischer Sicht die Benennung Marias als „Gottesmutter“ oder dass man sie in der katholischen Kirche als Mittlerin zwischen Mensch und Gott bittet usw. bereits die Erhebung Marias zur Göttin.
Wir sehen also – auch wie man es dreht und wendet – man findet in dieser Angelegenheit keine Fehler im Qur’an. Alle Vorwürfe des Qur’an sind berechtigt.
Referenzen
[1] The Koran translation and Notes (2007) von George Sale S. 27
[2] Gilbert Reid – The Biblical World: Band 48, Nr. 1, S. 12
[3] An Examination of Mr. Robinson of Cambridge’s Plea for the Divinity of Our Jesus Christ [London: Printed for J. Johnson, No. 72 St. Paul’s Church-Yard] von Theophilus Lindsey  S. 124
[4] Readings in Biography: A Selection of the Lives of Eminent Men of All Nations [The second Edition. London: John W. Parker, West Strand. (1899)] von William Cooke Taylor S. 192
[5] The Eclectic Magazine: Foreign Literature science and Art. [September to December 1850.] von John Holmes Agnew, Walter Hilliard Bidwell, Band 21, S. 40
[6] Dictionary of Doctrinal and Historical Theology von John Henry Blunt S. 441
[7] The North British Review [Febraury 1850 – August 1850] von Allan Freer Band 13, S. 197
[8] History of the Conflict Between Religion and Science [New York : D. Appleton and company 1875] von John William Draper S. 78 – 79
[9] Henry Adelbert Thompson The Catholic Cultus of the Virgin Mary: The American Journal of Theology: Band 10, Nr. 3, S. 480 – 484
[10] The Eastern Orthodox Church: Its Thought and Life von Ernst Benz S. 61 – 62
[11] Mary: Glimpses of the Mother of Jesus von Beverly Roberts Gaventa S. 15 -16
[12] Introducing Christianity von James R. Adair S. 207
[13] The faiths of the world : an account of all religions and religious sects, their doctrines, rites, ceremonies, and customs (1858) von Reverend James Gardner,  Band 6, S. 372 – 373
[14] History of the Christian Church to the Reformation von Professor Johann Heinrich Kurtz  S. 223
[15] The History of Romanism: from the Earliest Corruptions of Christianity to the present time [sixth edition 1845] von Pastor John Dowling S. 82
[16] The Church of England quarterly review, [London: William Edward Painter, 342 strand] – Band 9, S. 172
[17] A Feminist Companion to Mariology von Amy-Jill Levine, Maria Mayo Robbins S. 173
[18] Gail Paterson Corrington Her Image of Salvation: Female Saviors and Formative Christianity S. 96 – 97
[19] Bible Lessons For Catholics [Copyright 2002, Published by TEACH services, INC.] von Mary Walsh S. 70 – 71
[20] An encyclopædia ecclesiastica; or, A complete history of the Church von Thomas Anthony Trollope S. 403
[21] Praying and believing In early Christianity von Maxwell E. Johnson S. 83
[22] History of the Christian Church [Third revision – New York: Charles Scibner’s Sons 1891] von Phillip Schaff Band 3, S. 417
[23] The classic and connoisseur in Italy and Sicily, with an appendix: (1835) von Reverend George William D. Evans Band 2, S. 59
[24] The Dogma of Christ: And Other Essays on Religion, Psychology and Culture von Erich Fromm S. 62 – 63

[25] The History of the Decline and Fall of the Roman Empire, [Philadelphia 1816] von Edward Gibbon – Band 6, S. 249

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