Qur'an: Hat jemand außer Allah das Wissen über die Regenzeit und dem, was in der Gebärmutter ist?
Im
Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!
Danke an:
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Es gibt viele, die versuchen, Teile des
Qur'an oder der Sunna als falsch zu beweisen, indem sie „logische“ Beweise
dafür vorlegen, warum bestimmte Aussagen nicht korrekt sein können. Sie haben
jedoch oft den Kontext der Aussagen nicht verstanden; geschweige denn die
eigentlichen Aussagen selbst! Um wirklich zu verstehen, was ein Vers aus dem
Qur'an bedeutet, muss man ihn näher angehen, indem man den Grund für seine
Offenbarung und die tatsächliche Sprache, die im Vers verwendet wird, versteht.
Man kann nicht einfach so handeln und jeden Vers als eigenständig ansehen, ohne
dass man eine weitere unterstützende Information liest. Dieser Artikel
untersucht einen allgemein missverstandenen Vers, der von Allahs exklusivem
Wissen spricht, was im Mutterleib und im Timing des Regens ist, und erklärt,
wie Behauptungen dagegen im Hinblick auf die moderne Wissenschaft versagen und
grundlos sind.
1. Einleitung
Eine der
häufigsten Fragen über den Qur'an bezieht sich auf den folgenden Vers:
إِنَّ اللَّهَ عِنْدَهُ عِلْمُ السَّاعَةِ وَيُنَزِّلُ الْغَيْثَ وَيَعْلَمُ مَا فِي الْأَرْحَامِ وَمَا تَدْرِي نَفْسٌ مَاذَا تَكْسِبُ غَدًا وَمَا تَدْرِي نَفْسٌ بِأَيِّ أَرْضٍ تَمُوتُ إِنَّ اللَّهَ عَلِيمٌ خَبِيرٌ
Qur’an 31:34
Wahrlich, bei
Allah allein ist die Kenntnis der Stunde. Er sendet den Regen nieder, und Er
weiß, was in den Mutterschössen ist. Und niemand weiß, was er sich morgen
zufügen wird, und niemand weiß, in welchem Lande er sterben wird. Wahrlich,
Allah ist Allwissend, Allkundig.
Da die
Wettervorhersage in unserer Zeit möglich ist und das Herausfinden des
Geschlechts vom Kind vor der Geburt herausgefunden werden kann, während es noch
im Mutterleib ist, wird behauptet, dass der Vers dem wissenschaftlichen
Fortschritt widerspricht.
Um den Vers zu
verstehen, müssen wir den Hintergrund und das eigentliche Thema der Diskussion
betrachten, wie und welche Art von Wissen hier erwähnt wird.
2. Der Vers bezieht sich auf das Wissen des Verborgenen
Der Vers
bezieht sich nur auf die Kenntnis des Verborgenen (Ghayb) und nicht auf das
Wissen als solches. In Surat al-An'am sagt Allah:
وَعِنْدَهُ مَفَاتِحُ الْغَيْبِ لَا يَعْلَمُهَا إِلَّا هُوَ وَيَعْلَمُ مَا فِي الْبَرِّ وَالْبَحْرِ
Qur’an 6:59
Bei Ihm
befinden sich die Schlüssel zum Verborgenen; nur Er kennt sie. Und Er weiß, was
auf dem Lande ist und was im Meer.
Dies erklärte
ein Gefährte des Propheten, undzwar Ibn Abbas:
عن ابن عباس:"وعنده مفاتح الغيب"، قال: هن خمس: إِنَّ اللَّهَ عِنْدَهُ عِلْمُ السَّاعَةِ وَيُنزلُ الْغَيْثَ إلى إِنَّ اللَّهَ عَلِيمٌ خَبِيرٌ [سورة لقمان: 34]
Ibn Abbas überlieferte:
Was den Vers angeht, „Bei Ihm befinden sich die
Schlüssel zum Verborgenen“, so sind die Schlüssel fünf, „Wahrlich, bei Allah allein ist die Kenntnis der Stunde. Er
sendet den Regen nieder, und Er weiß, was in den Mutterschössen ist. Und
niemand weiß, was er sich morgen zufügen wird, und niemand weiß, in welchem
Lande er sterben wird. Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“
Qur'an 31:34 [1]
3. Was ist das „Wissen des Verborgenen“?
Es ist wichtig,
zuerst die Bedeutungen des „Verborgenen“ zu verstehen. Der bekannte klassische
Hanafi-Gelehrte an-Nasafi (gest. 710 n. H.) schrieb:
والغيب وهو ما لم يقم عليه دليل
Und das Verborgene
(Ghayb) ist das, worauf es keinen Beweis gibt. [2]
Daher ist das
Wissen, das durch Offenbarung erlangt wurde oder auf Beobachtung beruht, nicht
das Wissen des Verborgenen und liegt daher nicht unter dem Bereich dieses
Verses.
4. Der Hintergrund zur Offenbarung
Der Vers sagt
nicht, dass Allah nur über diese fünf Dinge absolute Kenntnis hat, aber diese
fünf wurden als Antwort auf die fünf Fragen erwähnt und haben einen Kontext
dahinter, wie unten gezeigt wird.
Warith ibn
'Amr, ein Beduine, kam zu dem edlen Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm
Frieden geben - und fragte ihn nach der Stunde und seinem Timing. Er fragte
weiter: „Unsere Länder sind trocken, wann wird es also regnen? Ich habe meine
Frau verlassen, während sie schwanger war, also was wird sie gebären? Ich weiß
was ich heute verdient habe, also was werde ich morgen verdienen? Ich weiß in
welchem Land ich geboren bin, also in welchem Land werde ich sterben?“ Der
Vers wurde in Antwort auf seine Fragen offenbart und erklärte, dass diese fünf
Dinge nur von Allah bekannt sind. [3]
Maududi
verdeutlicht:
Hier soll noch
etwas anderes verstanden werden und das ist: Dieser Vers gibt nicht eine Liste
der unsichtbaren und verborgenen Dinge, die niemandem außer Allah bekannt sind.
Hier wurde nur auf einige der offensichtlichsten Dinge hingewiesen, nur um als
Beispiel zu dienen. Das sind die Dinge, die dem Menschen am tiefsten Sorge bereiten,
doch er ist sich ihrer nicht bewusst. Deswegen wäre es falsch, zu dem Schluss
zu kommen, dass dies die einzigen fünf unsichtbaren und verborgenen Dinge sind,
die niemandem außer Allah bekannt sind. Tatsächlich gilt das Unsichtbare für
jedes Ding, das vor der Schöpfung verborgen, aber in der Kenntnis Allahs bekannt
ist und solche Dinge sind unzählbar und grenzenlos. [4]
5. Was bedeutet die Kenntnis (das Wissen) in dem
Vers, den wir ausdiskutieren?
Es ist klar,
dass das Wissen hier nicht auf das Wissen als solches verweist, weil selbst die
Vermutung ein gewisses Maß an Wissen erfordert. Solche Erkenntnisse können
durch eine Reihe von Mitteln erreicht werden - durch Träume, Ausrüstung,
Intellekt etc. - und solches Wissen ist nicht einzig für Allah. Zum Beispiel
kann eine Person durch die Wolken beurteilen, dass es regnen wird. Deshalb ist
diese Art von Wissen nicht im angesprochenen Vers gemeint. Das Wissen muss von
der Art sein, die der Majestät Allahs des Allmächtigen würdig ist und speziell
Ihm allein zugeschrieben wird und allein zu Ihm gehört. Darum wird dieses
Wissen auch Allah zugeschrieben werden, das jedem bekannt ist und alles was mit
dem Wissen zusammenhängt, ist Allah bekannt.
Um es kurz zu
machen, können wir das Wissen Allahs in zwei Kategorien klassifizieren:
i. Das Wissen,
das nicht durch irgendwelche Mittel erworben wird ('ilm al-ghayb)
ii. Das
Wissen, das irgendwas und alles in jedem Detail umfasst ('ilm al-muheet)
Der Vers unten
macht dies deutlich:
وَعِنْدَهُ مَفَاتِحُ الْغَيْبِ لَا يَعْلَمُهَا إِلَّا هُوَ وَيَعْلَمُ مَا فِي الْبَرِّ وَالْبَحْرِ
Qur’an 6:59
Bei Ihm
befinden sich die Schlüssel zum Verborgenen; nur Er kennt sie. Und Er weiß, was
auf dem Lande ist und was im Meer.
Neben dem
Wissen des Unsichtbaren bezieht sich der Vers auf das totale und allumfassende
Wissen aus dem klaren Wort مَا, was hier „alles“ andeutet.
6. Das menschliche Wissen ist aus keiner der
beiden Kategorien
Das
menschliche Wissen ist weder unabhängig noch absolut. Ein Arzt kann den Puls
einer Person betrachten und eine Reihe von Schlussfolgerungen erreichen. Dies
ist das Wissen, das durch irgendwelche Mittel erworben wurde. Ähnlich kann eine
Person steigenden Rauch aus der Ferne sehen und verstehen, dass es ein Feuer
gibt. Da diese Person durch den steigenden Rauch die Kenntnis des Feuers
erhielt, würde sie nicht als Erkenntnis des Verborgenen ("ilm
al-ghayb)" eingestuft werden. Wir wissen bereits, dass das gewährte Wissen
nicht als „ilm al-ghayb“ bezeichnet werden kann. Kurz gesagt: jedes Wissen, das
von einer Quelle abhängig ist, ist nicht „ilm al-ghayb“. Wenn zum Beispiel ein
Arzt gefragt wird, was im Schoß einer schwangeren Frau ist, ohne dass die Frau
anwesend ist, würde der Arzt nicht in der Lage sein, dies zu wissen, weil sein
Wissen abhängig ist und daher ist es nicht das Thema des Verses, den wir
besprechen.
Ähnlicherweise
ist wissenschaftliche Erkenntnis nicht absolut gültig. Es kann leicht sein über
den Regen zu erfahren, aber es ist nicht möglich, den Regen in absoluten Worten
auf der ganzen Welt in jedem Ort, sowie die genaue Zeit, in der es regnen wird,
vorherzusagen. Ebenso tragen die Engel, die für die Durchführung dieser
Regensituation verantwortlich sind, nur die Kenntnis eines bestimmten Gebietes,
das ihnen zugeordnet ist. Das absolute Wissen ist nur bei Allah.
7. Die Erkenntnis dessen, was in der Gebärmutter
ist, kann Allah anderen gewähren
Wenn der
Qur'an in Sure 31:34 sagt, dass nur Allah das Wissen besitzt, wird das Wort عند ('ind) für den Besitz von Wissen verwendet. Das gleiche Wort wird auch für
Belohnung (Thawab) verwendet und es bedeutet nicht, dass es nicht anderen
gewährt werden kann.
Vor diesem
Fortschritt in der Wissenschaft, d.h. bevor man das Geschlecht des Kindes im
Mutterleib herausfinden konnte, hatten die Gelehrten erwähnt, dass Allah dieses
Wissen anderen geben kann:
أنه عزّ وجلّ إذا أمر بالغيث وسوقه إلى ما شاء من الأماكن علمته الملائكة الموكلون به ومن شاء سبحانه من خلقه عزّ وجلّ، وكذا إذا أراد تبارك تعالى خلق شخص في رحم يعلم سبحانه الملك الموكل بالرحم بما يريد جلّ وعلا كما يدل عليه ما أخرجه البخاري عن أنس بن مالك عن النبي صلّى الله عليه وسلم قال: «إن الله تعالى وكل بالرحم ملكا يقول: يا رب نطفة يا رب علقة يا رب مضغة فإذا أراد الله تعالى أن يقضي خلقه قال: أذكر أم أنثى شقي أم سعيد فما الرزق والأجل؟ فيكتب في بطن أمه فحينئذ يعلم بذلك الملك ومن شاء الله تعالى من خلقه عزّ وجلّ
Wenn Allah der
Allmächtige befiehlt, dass Regen fallen und sich ergießen soll, wo Er es will,
macht Er es den Engeln, denen diese Aufgabe zugewiesen ist, bekannt und auch
jedem von der Schöpfung, bei denen Er wünscht (, bekanntzugeben). Und ähnlicherweise,
wenn Allah der Allmächtige es will, jemanden in der Gebärmutter zu erschaffen,
informiert Er den Engel, der für diese Aufgabe verantwortlich ist. Deshalb
finden wir bei Bukhari, dass der Gesandte Allahs - Friede sei mit ihm - sagte,
dass Allah der Allmächtige und Erhabene einen Engel mit der Aufsicht über die
Gebärmutter betraut. Dieser Engel sagt: „O Herr, ein Samentropfen! O Herr, ein
Blutklumpen! O Herr, ein Fleischklumpen!“ Und wenn Allâh seine Schöpfung
vollenden will, fragt der Engel: „O Herr, soll es ein Mann oder eine Frau werden?
Wird es unglücklich oder glücklich werden? Womit wird es seinen Lebensunterhalt
bestreiten? Wann wird es sterben?“ All das wird bereits im Mutterleib
festgelegt. All dies steht fest, während das Kind noch im Mutterleib ist und
während der Engel über diese Fragen bescheid bekommt und all jene von der
Schöpfung, die Allah zu informieren wünscht. [5]
Darüber hinaus
finden wir Gelehrte, die noch weiter zurück in der Geschichte gelebt haben, die
dasselbe sagen: dass Allah andere auf diese Dinge aufmerksam machen kann.
أنه عزّ وجلّ إذا أمر بالغيث وسوقه إلى ما شاء من الأماكن علمته الملائكة الموكلون به ومن شاء سبحانه من خلقه عزّ وجلّ، وكذا إذا أراد تبارك تعالى خلق شخص في رحم يعلم سبحانه الملك الموكل بالرحم بما يريد جلّ وعلا كما يدل عليه ما أخرجه البخاري عن أنس بن مالك عن النبي صلّى الله عليه وسلم قال: «إن الله تعالى وكل بالرحم ملكا يقول: يا رب نطفة يا رب علقة يا رب مضغة فإذا أراد الله تعالى أن يقضي خلقه قال: أذكر أم أنثى شقي أم سعيد فما الرزق والأجل؟ فيكتب في بطن أمه فحينئذ يعلم بذلك الملك ومن شاء الله تعالى من خلقه عزّ وجلّ
Dies sind die
Schlüssel des Unsichtbaren, über deren Wissen Allah allein für sich behalten
hat und niemand sonst kennt sie außer dann, wenn Allah ihn darüber informiert.
Das Wissen, wann die Stunde eintreten wird, ist jedem Propheten, der gesandt
wurde oder einem Engel, der Allah nahe ist, nicht bekannt. „Niemand kann seine Zeit offenbaren, als Er“ (7:187).
Ebenso weiß niemand außer Allah, wann Regen fallen wird, aber wenn Er die
Befehle erteilt, wissen auch die Engel, die mit der Aufgabe betraut sind, darüber,
ebenso diejenigen unter Seiner Schöpfung, bei denen Er will, dass sie es
wissen. Niemand außer Ihm weiß, was im Schoß ist, was Er erschaffen will, sondern
erst dann, wenn Er entscheidet ob, es männlich oder weiblich sein soll und ob
es gesegnet oder verurteilt werden soll, wissen die Engel, die damit betraut
sind, darüber, davon ebenso diejenigen unter Seiner Schöpfung, die Er davon wissen
lassen will. Niemand weiß, was er morgen in Bezug auf diese Welt oder das
Jenseits verdienen wird. „Und niemand weiß, in
welchem Land er sterben wird“, in seinem eigenen Land oder anderswo in
einem anderen Land. Niemand weiß das. [6]
Diese
Erklärungen stammen von großen Gelehrten, lange vor dem heutigen Fortschritt in
der Wissenschaft. Das Wissen des Engels ist abhängig und daher nicht 'ilm
al-ghayb. Wenn jemand die Position des Mutterleibs erkennt, widerspricht das
dem Qur'anvers nicht. Der Islam besteht also den Test der heutigen Zeit.
8. Andere Bedeutungen von „was in den
Mutterschössen ist“
Einige
Gelehrte haben erklärt, dass dies das Geschlecht des Kindes bedeutet, während
andere auch erwähnt haben, dass die Erkenntnis der Gebärmutter mehr als nur das
Geschlecht umfasst und auch die Farbe des Kindes beinhaltet, ob dieses Kind
glücklich wird oder nicht, die Erträge bezüglich seines Lebensunterhalts usw.
Diese Ansicht gilt auch auf der Grundlage vom Hadith über den Engel bei der
Gebärmutter, den wir vorher zitiert haben. Auf diese Weise (d. h. Das Wissen
ist mehr als nur das Wissen über das Geschlecht), entsteht keine Chance zu
weiteren Zweifeln. Da aber das Geschlecht des Kindes im Mutterleib auch eine ausreichende
Information ist, die der Beduine wissen wollte, ist es vernünftiger anzunehmen,
dass die Erkenntnis dessen, was im Mutterleib ist, nicht nur die letzten Punkte,
die gerade zitiert wurden, miteinbeschließt, sondern auch das Geschlecht des
Kindes umfasst.
9. Schlussfolgerung
Die Erkenntnis
dessen, was im Mutterleib ist, stammt aus den beiden Kategorien des Wissens
(dem der verborgenen und absoluten Erkenntnis), während die Erkenntnis des
Geschlechts des Kindes durch die Ärzte und die Wettervorhersage auf der
Grundlage des Studiums des Naturphänomens nicht einer dieser beiden Kategorien zugeordnet
werden kann. Außerdem haben Qur'an und die großen Gelehrten erwähnt, dass die
Erkenntnis (das Wissen) dieser fünf Dinge von Allah einem gewährt werden kann,
entweder durch Offenbarung oder durch Segen, d.h. indem man fähig ist,
empirische Beobachtung zu machen.
Referenzen und Bemerkungen
[1] at-Tabari,
Ibn Jareer, Jami’ al-Bayan fee Ta’weel al-Qur’an, (Beirut: ar-Risalah
Publications, 2000) Band 11, 402 Nr. 13307
[2] an-Nasafi,
Abdullah bin Ahmad, Madarik at-Tanzeel wa Haqa’iq at-Ta’weel, (Beirut: Dar
al-Kalam at-Tayyib, 1998) Band 2, 617
[3]
ash-Shawkani,
Fath al-Qadeer, (Damascus: Dar Ibn Katheer, 1414 n. H.) Band 4, 283-284
[4] Maududi, Abu
al-Ala, Tafheem al-Qur’an, (Lahore: Idara Tarjuman al-Qur’an, n.d.) Band 4, 29
[5] al-Alusi,
Mahmood, Rooh al-Ma’ani, (Beirut: Dar al-Kotob al-‘Ilmiyah, 1415 n.H.) Band 11,
109
[6] Ibn Katheer, ‘Imad ad-Deen,, Tafseer al- Qur’an al-‘Azeem, (Beirut; Dar al-Kotob al-‘Ilmiyah, 1419 n. H.) Band 6, 315
[6] Ibn Katheer, ‘Imad ad-Deen,, Tafseer al- Qur’an al-‘Azeem, (Beirut; Dar al-Kotob al-‘Ilmiyah, 1419 n. H.) Band 6, 315
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