Die Satanischen Verse - größte anti-islamische Lüge





Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!

Danke an: www.letmeturnthetables.com 

Die Behauptung
Einige berüchtigte anti-islamische Seiten haben über diese Sache geschrieben und verschmutzen dadurch die Gedanken unschuldiger Menschen. Lasst uns die Geschichte detailliert anschauen und sie kritisch untersuchen.
Was sie schreiben:
Hier ist der selbe Text[2] (copy und paste), den man auf den unterschiedlichsten anti-islamischen Seiten findet:
Gemäß al-Tabari: Als der Gesandte Allahs sah, wie sein Volksstamm ihm den Rücken kehrte und er deswegen sich grämte, weil sie seine Botschaft verwarfen, die er von Gott bekam, sehnte er sich nach etwas, das von Gott kommt, das ihn mit seinem Volksstamm wieder versöhnt. Mit seiner Liebe für sein Volk und seinem Eifer für ihr Wohlergehen würde es ihn erfreuen, wenn einige der Schwierigkeiten, welche sie ihm bereiteten, beseitigt werden könnten. Muhammad zögerte mit seiner Entscheidung und wünschte sich inbrünstig solch ein Ergebnis. 

Dann offenbarte Gott: 

„Beim Stern, wenn er heruntersaust! Euer Gefährte ist weder verwirrt, noch befindet er sich im Unrecht, noch spricht er aus Begierde. (...)“
und als folgende Verse erreicht wurden:

„ (...)Was haltet ihr nun von Al-Lat und Al-Uzza und Manah, der dritten der anderen?“

hat Satan seine Zunge - aufgrund seinem inneren Gram und Eifer, mit seinem Stamm wieder Versöhnung zu finden - beeinflusst und den Propheten dazu gebracht, sodass er sprach:

„Das sind die erhabenen Kraniche. Auf ihre Fürbitte darf man hoffen.“ (Al-Tabari, S.108)

Die Polytheisten waren erfreut, dass Muhammad letztendlich ihre Götter gut hieß. Um ihre Dankbarkeit zu zeigen, „warfen sie sich nieder, da sie die Erwähnung ihrer Götter vernahmen, sodass es keine Person in der Moschee gab – Gläubiger oder Ungläubiger - welcher sich nicht nieder warf.“ (S. 109)

Muhammads freundliche Beziehungen zu den Polytheisten waren kurz, da er sehr bald bemerkte, dass seine Verse, in denen er heidnische Götter gut hieß, nicht von Gott kamen, sondern von Satan.

Betrübt erkannte Muhammad seine Treulosigkeit Allah gegenüber, sodass er jammerte: „Ich habe Dinge gegen Gott erfunden und habe ihm Dinge unterstellt, die Er nicht offenbart hat.“ (S. 111)

Gabriel tröstete Muhammad, dass alle Propheten von Zeit zu Zeit in Satans Tricks reinfallen. Diese umwerfende und unglaubliche Behauptung fand sogar seinen Weg in den Quran:

„Und Wir schickten vor dir keinen Gesandten oder Propheten, dem, wenn er etwas wünschte, Satan seinen Wunsch nicht (zu) beeinflussen (trachtete). Doch Allah macht zunichte, was Satan einstreut. Dann setzt Allah Seine Zeichen fest. Und Allah ist Allwissend, Allweise.“ (Qur’an 22:52)
Die Antwort
1 – Über das Buch Tarikh al-Tabari (Tarikh ar-Rusul wal-Maluk)
Zuerst müssen wir alle wissen, dass Tarikh al-Tabari kein Hadith-Buch sondern ein Geschichtsbuch ist, sodass dessen Authentizitätsgrad niedriger ist als das eines Hadith-Buches. Tatsächlich ist es eines der frühesten Bücher, welches viel (unkontrolliertes) Rohmaterial über das Leben des edlen Propheten Muhammad (a) und den Generationen umgehend nach ihm liefert. Alles in diesem Buch ist nicht notwendigerweise wahr. Imam Tabari (d) schreibt selbst in seinem Vorwort (Muqaddama) des Buches:
Lasst den, der dieses Buch von mir überprüft, wissen, dass ich alles, was ich darin erwähne und was von mir selbst festgelegt ist, nur auf dessen basierend überliefert habe, was mir durch Berichte übermittelt wurde, welche ich zitiere und geltend für die Überlieferungen, welche ich deren Überlieferer zuschreibe. Ausgeschlossen der Inhalte, die man rational oder durch menschliche Sinne ableiten kann: das aber nur in wenigen Fällen. Dies ist so, weil das Wissen der Überlieferer der Vergangenheit und der jetzigen Sichtweisen der Menschen nicht demjenigen bekannt sind, welcher weder diese bezeugt hat, noch in deren Zeit gelebt hat, außer durch die Berichte der Überlieferer und der Übertragung der Mitteiler, ausgeschlossen der rationalen Denkweise und der geistigen Schlussfolgerung. Falls ich also in diesem Buch einen Bericht über einige Personen vergangener Zeit erwähne, welcher der Leser oder Höher des Abschnitts anstößig oder zensurbedürftig findet, weil er weder etwas Wahres daran erkennen kann noch faktische Korrektheit vorfindet, lasst ihn wissen, dass dies nicht uns zugeschrieben werden kann, sondern denen, die dies uns weitergaben. Wir haben dies lediglich so weitergegeben, wie es uns weitergegeben wurde. (Tarikh al-Tabari Vol.1 S. 3)
Er hat also nur das übertragen, was er gehört hat und es uns (den Lesern) überlassen, den Wahrheitsgehalt der Aussagen durch interne und externe Überprüfung  zu untersuchen und anhand vernünftiger Überlegungen zu analysieren.
2 – Interne Prüfung
Lasst uns die Qur’anverse mit ihrem Kontext lesen, die der Prophet laut dieser Geschichte angeblich rezitiert hat. Die Wörter in blau sind die Wörter, die der edle Prophet angeblich rezitiert hat:
Qur’an 53:19-23 (in blauer Farbe: die angebliche Hinzufügung durch Satans Einfluss)
Was haltet ihr nun von Al-Lat und Al-Uzza und Manah, der dritten der anderen? Das sind die erhabenen Kraniche. Auf ihre Fürbitte darf man hoffen. Wie? Sollten euch die Knaben zustehen und Ihm die Mädchen? Das wäre wahrhaftig eine unbillige Verteilung. Wahrlich, es sind nur die Namen, die ihr euch ausgedacht habt - ihr und eure Väter -, für die Allah keinerlei Ermächtigung herabgesandt hat. Sie folgen einem bloßen Wahn und ihren persönlichen Neigungen, obwohl doch die Weisung ihres Herrn zu ihnen kam.
Jeder sieht direkt - es sei denn er ist ein Zyniker - dass diese Wörter niemals in den Kontext passen. Wie kann es sein, dass zuerst die heidnischen Götter gepriesen und direkt im nächsten Vers wieder verurteilt werden, weil die Polytheisten Allah Töchter zuschreiben? Und falls die Geschichte wahr sein sollte: haben die ultra-islamkritisch eingestellten heidnischen Polytheisten der Quraysh ihren Verstand verloren, dass sie nach solch schmähenden Worten des Qur’an gemeinsam mit den Muslimen sich nieder warfen? Gibt es noch einen größeren Schwachsinn als dies? Die Passage „Das sind die erhabenen Kraniche. Auf ihre Fürbitte darf man hoffen.“ Ist im Kontext der ganzen Surah sinnlos.
3 – Externe Prüfung
Diese Begebenheit war direkt nach der Auswanderung nach Abessinien im fünften Jahr, nachdem der Heilige Prophet seine Prophetenschaft bekannt gab. Und dann wurden die Verse der Surah an-Najam (Qur’an 53) offenbart. (Maududis Einführung in die Surah 53)

Und die Verse der Surah Asraa, Qur’an 17, (auch genannt Surah Bani Israel), d.h. Verse 73-75, in der laut der Geschichte der Prophet gewarnt wurde, wurden offensichtlich nach dem Ereignis des Mir’aj (Aufstieg zum Himmel) offenbart, welches im zwölften Jahr nach dem prophetischen Ruf statt fand. (Maududis Einführung in die Surah 17)

Und die Verse der Surah al-Hajj (Qur’an 22:52), die in der Geschichte erwähnt werden, in der es heißt, dass der Heilige Prophet später getröstet wurde, wurden im ersten Jahr nach der Hijrah offenbart. (Maududis Einführung in die Surah 22)
Wenn wir der ganzen Geschichte Glauben schenken sollten, die in al-Tabari steht, dann bedeutet dies, dass der edle Prophet (a) (audhubillah für die kommenden Gedanken) die Götzen pries und anbetete und dies auch seine Gefährten im fünften Jahr nach seiner Bekanntgabe des Prophetentums taten. Und diese wurden sechs Jahre später im Jahre 12 nach der Bekanntgabe des Prophetentums ermahnt und als der edle Prophet Muhammad wegen all dem jammerte, wurde er erneut nach zweieinhalb Jahren im ersten Jahr nach der Hijrah getröstet.
Gibt es etwas ridiküleres als solch eine Annahme? Besteht überhaupt die Möglichkeit, dass solch eine Sache denkbar ist?
Und interessanterweise finden wir keine andere Begebenheit, in der der edle Prophet (a) oder seine Gefährten jemals eine einzige sanfte positive Äußerung für die götzendienerischen Götter von sich gaben, bevor sie von Allah (u) sechs Jahre später gewarnt wurden. Erinnern wir uns doch daran, was wir ganz am Anfang in al-Tabaris Einführung gelesen haben:
Falls ich also in diesem Buch einen Bericht über einige Personen vergangener Zeit erwähne, welches der Leser oder Höher des Abschnitts anstößig oder zensurbedürftig findet, weil er weder etwas Wahres daran erkennen kann noch faktische Korrektheit vorfindet, lasst ihn wissen, dass dies nicht uns zugeschrieben werden kann, sondern denen, die dies uns weitergaben. Wir haben dies lediglich so weitergegeben, wie es uns weitergegeben wurde. (Tarikh al-Tabari Vol.1 S. 3)
4 – Was wirklich geschah und wie die Geschichte erzählt wurde?
Was wirklich geschah erfahren wir nur in den authentischen Hadith-Büchern wie Bukhari usw., in denen wir lesen:
Berichtet von Ibn Abbas: „Der Prophet warf sich nieder, während er die Surah An-Najm laß und mit ihm warfen sich die Muslime, die Heiden, die Jinn und alle Menschen nieder.“ (Bukhari, Buch 19, Hadith 177)
Tatsächlich war es die Beredsamkeit und Schönheit des Qur’an, dessen göttlicher Ursprung dadurch sich kennzeichnete und die die Polytheisten in Mekka dazu brachte, sich spontan in Anbetung niederzuwerfen, als sie den letzten Vers der Surah 53 hörten.
Qur’an 53:62
So fallt denn vor Allah anbetend nieder und dient (Ihm).
Der edle Prophet Muhammad (a) und seine Gefährten warfen sich nieder, da sie im letzten Vers dazu aufgefordert wurden.
Nachdem diese Begebenheit statt fand, realisierten die Quraish später, dass sie sich nieder warfen, nachdem sie den Qur’an gehört hatten. Um ihre „Schuld“ zu verstecken, hatten sie diese Geschichte erfunden und behaupteten, dass Muhammad (a) etwas Gutes über ihre Götter sprach. Dies war echte Heuchelei und Scheinheiligkeit, die in unserer internen und externen Prüfung dieser erfundenen Geschichte ans Tageslicht gekommen ist.
5 – Weiterführende Kritik (Authentizität)
All unsere widerlegenden Punkte sind so stark und aussagekräftig, dass wir eigentlich keinen Blick darauf werfen müssten, ob die Überlieferer vertrauenswürdig sind. Denn diese Begebenheit, wie sie von den Islamfeinden vorgeworfen wird, kann in keinster Weise wahr sein, wie stark auch die Überlieferungskette wäre. Aber um den letzten Schlag an jene Behauptung christlicher Missionare zu verpassen, die diese Geschichten verbreiten, lasst uns doch schauen, was die Meinungen der größten Gelehrten über die Überlieferungskette sind.
Ibn Kathir sagte:
„Alle Ketten dieser Überlieferung sind unauthentisch und ich habe keine korrekte Version diesbezüglich mit weiterführenden Ketten gefunden.“ (Ibn Kathir in seinem Tafsir 5/441-442)
Shaukani sagte:
„Es gibt keine Wahrheit darin und keine der Ketten wurde bewiesen.“ (Fath al-Qadeer 5/128)
Ibn Jawzi sagte:
„Dies ist nicht korrekt.“ (Zaad al-Muyassar 4/391)
Als Ibn Khuzaimah darüber befragt wurde, sagte er:
„Diese Geschichte wurde von den Polytheisten erfunden.“ (Tafsir al-Raazi 11/134)
Baihaqi sagte:
„Diese Geschichte wurde nicht durch die Regeln der Berichterstattung als korrekt bewiesen.“ (Tafsir al-Raazi 11/135)
Qazi ’Ayad sagte:
„Die Tatsache, dass diese Überlieferung weder in einer authentischen Hadithsammlung enthalten ist, noch in einer authentischen Weise durch authentische Überlieferer überliefert wurde, zeigt dessen Schwäche.“ (Al-Shifa 2/125)
Imam Razi (in seinem Tafsir 11/135), Qazi Abu Bakr Ibn al-’Arabi (Al-Shifa 2/126), Alusi (in seinem tafsir 13/99) usw haben diese Geschichte zusammen verworfen.
6 – Die anderen zwei Verse in der Geschichte
Jemand möge fragen, wieso in zwei anderen Versen der Prophet Muhammad (a) getadelt wurde und weiterhin später Trost bekam.
Lasst uns nun die beiden anderen Verse untersuchen.
Gemäß der Geschichte bekam der Heilige Prophet (a) Tadel in Qur’an 17:73-75. Diese Verse sind:
Qur’an 17:73-75
Und sie hätten dich beinahe in schwere Bedrängnis um dessentwillen gebracht, was Wir dir offenbarten, damit du etwas anderes über Uns erdichten mögest; und dann hätten sie dich gewiss zu ihrem Freund erklärt. Hätten Wir dich aber nicht gefestigt, dann hättest du dich ihnen ein wenig zugeneigt. Doch dann hätten Wir dich das Doppelte im Leben kosten lassen und das Doppelte im Tode; und du hättest keinen Helfer Uns gegenüber gefunden.
Man sieht klar, dass dieser Vers sich auf die Tatsache bezieht, dass die Quraish versucht hat, den edlen Propheten (a) mit weltlichen Dingen zu versuchen, sodass er ihrem Unglauben gegenüber weich wird – genauso wie sie es versuchten, als sie ihre Delegation seinem Onkel Abi Talib zuschickten. Jedoch bekamen sie eine starke Gegenantwort dazu. Denn der Prophet (a) sagte hierauf: „Auch wenn sie die Sonne in meine rechte Hand und den Mond in die linke Hand geben, werde ich auf meine Botschaft nicht verzichten.“ Dann erklärt Allah (u) ihm, dass der Beschluss auch von Allah (u) gewährt wurde; „Und hätten sie dich in ihrer Falle, würdest du irren und einen starken Tadel bekommen.“ Was hierbei wichtig ist, ist:
„Hätten Wir dich aber nicht gefestigt, dann hättest du dich ihnen ein wenig zugeneigt.“
Dieser Teil des Verses schließt die Vorstellung aus, dass er jemals in ihre Falle hinein fiel. Dies ist deutlich genug um zu verstehen, dass mit Allahs (u) Hilfe er keiner Versuchung ergeben war und dass er fähig dazu war, allein durch Allahs Hilfe stark zu sein, welcher der Größte und Herrlichste ist. Der Vers hat also nichts mit der erfundenen Geschichte zu tun.
Weiterhin heißt es in der fabrizierten Geschichte, dass nachdem der Prophet (a) getadelt wurde, er sehr jammerte und traurig war und später von Allah (u) getröstet wurde. Es soll sich hierbei um folgenden Qur’an-Vers handeln:
Qur’an 22:52
Und Wir schickten vor dir keinen Gesandten oder Propheten, dem, wenn er etwas wünschte, Satan seinen Wunsch nicht (zu) beeinflussen (trachtete). Doch Allah macht zunichte, was Satan einstreut. Dann setzt Allah Seine Zeichen fest. Und Allah ist Allwissend, Allweise.
Das signifikante arabische Wort ist hierbei „Tamanna“, welches der berühmte Gelehrte Maulana Maududi folgendes in seinem Kommentar Tafhim-ul-Qur’an erläutert:
„Das arabische Wort tamanna hat zwei Bedeutungen: „Wunsch“ und etwas „rezitieren“. Wenn die erste Bedeutung angenommen wird, impliziert es: „Satan versuchte, ihn von der Erfüllung seines Wunsches zu verhindern.“ Wenn die zweite Bedeutung angenommen wird, impliziert es: „Als der Prophet die Offenbarungen rezitierte, brachte der Satan unterschiedliche Zweifel bei den Menschen hervor, was deren Wahrheit und Bedeutung betrifft.“ Wenn die erste Bedeutung also angenommen wird, wird es implizieren: „Allah vollendet den Wunsch des Propheten und macht seine Mission erfolgreich – trotz den Hindernissen des Satans und bestätigt die Wahrheit seiner Offenbarungen, indem er seine Versprechen an den Propheten vollendet.“ Im Falle der zweiten Bedeutung wird es implizieren: „Allah beseitigt alle Zweifel und Einwände, die vom Satan in die Herzen der Menschen eingestemmt werden und Allah wird die Verwirrung durch Zweifel an jeglichen Versen des Qur’an anhand nachfolgenden Offenbarungen klären.“
Dies zeigt wiederum, dass dieser Vers auch keine spezifische Verbindung zur erfundenen Geschichte aufweist.
7 – Zusammenfassung:
All diese oben genannten Punkte beweisen, dass die Geschichte auf nichts basiert und total erfunden ist. Einige frühere Personen haben sie niedergeschrieben, jedoch haben sie die Akzeptanz der Geschichte der Überprüfung mit Verstand überlassen – der rationellen Herangehensweise der Untersuchung und der internalen / externalen Kritik, welche uns klar zeigt, dass sie erfunden ist und auf nichts fußt.
8 – Wieso Christen mit dieser unbegründeten Überlieferung argumentieren
In der Tat versuchen Christen zu beweisen, dass Jesus inkarniert Gott ist. Wenn sie dies nicht einmal aus ihrem authentischen Buch – der Bibel – tun können, sind sie jedes Mal frustriert. Und die steigende Anzahl an Konvertiten zum Islam sowie die Huldigung zum Propheten Muhammad (a) und dem Islam einiger ihrer Mitmenschen frustriert sie noch weiter. Mit der Hoffnung, dadurch die Aufmerksamkeit zu diesen Leuten zu verlieren und bei vergeblichen Versuchen, ihre Frust los zu werden, fangen sie an, obszön und laut gegen den Propheten Muhammad (a) vorzugehen. Während sie dies so tun, verwenden sie unheimlich unbegründete und dreckige Argumente, welche zeigen, dass sie (lügende christliche Missionare) die Teufel inkarniert sind.
Lasst uns nun den Spieß umdrehen!
Wir Muslime glauben, dass der Prophet Muhammad (a) der Letzte und Abschließende Prophet Allahs gewesen ist. Was diese Christen versuchen zu tun ist, die Standposition Muhammads (a) als Propheten zu widerlegen, indem sie mit solchen unbegründeten Geschichten argumentieren.
Nun lasst uns dagegen argumentieren:
Christen glauben, dass Jesus Gott war, also eine göttliche Persönlichkeit / Gottheit. Jedoch lesen wir in der Bibel:
Lukas 4:2
und ward vierzig Tage lang vom Teufel versucht. Und er aß nichts in diesen Tagen; und da sie ein Ende hatten, hungerte ihn darnach.
Jesus fiel nicht in die Fallen des Teufels hinein, jedoch wurde er versucht. Kein Christ kann dies in Frage stellen, da dies in ihren eigenen Büchern steht. Wir Muslime sagen dies jedoch nicht. Es ist die Bibel. Und wir wissen, was die Bibel über Gott spricht:
Jakobus 1:13
Niemand sage, wenn er versucht wird, daß er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
Es reicht alleine aus, diese drei Verse zu lesen und es wird einem klar, dass sogar gemäß der Bibel selbst Jesus nicht Gott ist, da Gott nicht mit dem Bösen versucht werden kann, der Teufel jedoch Jesus gemäß dem Lukasevangelium versucht hat.
Erinnern wir uns doch, was Jesus sagte:
Johannes 8:32
und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Fakt hier ist, dass es die Bibel ist, welche elementare christliche Glaubensinhalte widerlegt.
Und wahrlich, Allah weiß es am Besten!





[2] Alle Texte – außer Qur’an- und Bibelstellen – habe ich frei übersetzt. Die originalen Texte findet ihr hier: http://www.letmeturnthetables.com/2008/08/did-prophet-muhammad-pbuh-speak.html

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