Kommentar zum Hadith: "Krieg ist Betrug"
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!
Danke an: www.discover-the-truth.com & www.abuaminaelias.com & www.islamqa.info/en
Vorwort
Islamkritiker zitieren eine Aussage des Propheten Muhammad, in der er „Krieg ist Betrug“ gesagt hat und sie werfen ihm dadurch vor, dass der Muslim aufgrund dieser Aussage lügen darf, um den Islam zu verbreiten. Dies begründen sie oft damit, dass der Islam ja im permanenten Kriegszustand mit der ganzen Welt sei.
Antwort
Die Aussage „Krieg ist Betrug“ hat der Prophet Muhammad, Friede und Segen auf ihm, gesagt:
Der Prophet sagte: „Krieg ist Betrug.“ (Bukhari, Band 4, Buch 52, Nummer 269)
Den Kontext der Überlieferung verstehen wir beim Betrachten der anderen Überlieferungen:
Abdur Rahman ibn Ka’b berichtete:
كَانَ إِذَا أَرَادَ غَزْوَةً وَرَّى غَيْرَهَا وَكَانَ يَقُولُ الْحَرْبُ خَدْعَةٌ
Als der Prophet beabsichtigte, sich auf einen Feldzug zu begeben, würde er vorgeben, irgendwo anders hinzugehen und würde sagen: „Krieg ist Täuschung.“
Quelle: Sunan Abu Dawud 2637, Klassifizierung: Sahih
Quelle: Sunan Abu Dawud 2637, Klassifizierung: Sahih
Der obige Hadith wird oft von Kritikern zitiert, um beweisen zu wollen, dass er es den Muslimen erlaubt, unter allen Umständen zu lügen, um Ungläubige zu „täuschen“. Dies ist eine Lüge, denn nirgendwo im Hadith können wir so etwas lesen. In der Passage handelt es sich ganz klar um eine Kriegssituation, in der man Täuschung anwenden darf, um die Oberhand zu gewinnen. Es geht insbesondere darum, die feindlichen Armeen irrezuführen.
Dies ist kein Lügen, um die muslimische Sache voran zu treiben, sondern vielmehr die Anwendung der klassisch-militärischen Taktiken, die von Armeen seit Jahrhunderten angewendet wird. Krieg selbst ist immer eine Form der Täuschung, da keine Kriegspartei einer anderen melden oder sagen würde, was sie tun wird und diese Handlung dann auch noch ausführt. Keine Armee würde den Feind über ihre Pläne informieren oder darüber, wann sie vorrücken werden.
Dr. Joseph Caddell, Professor militärischer Geschichte an der North Carolina State Universität, bestätigt, dass Kriegsführung immer Taktiken der Täuschung beinhaltete. Dr. Caddell sagt: (VLERINKUNG)
Täuschung in der Kriegsführung ist womöglich genauso alt wie der bewaffnete Konflikt an sich. Die Absicht, einen Gegner zu verwirren, ist offensichtlich und die Belohnungen können sehr schnell wahrgenommen werden.
Jedoch gilt dies nur in dem Fall, in dem ein Staat den Krieg erklärt hat, denn der klassische Gelehrte Imam Nawawi erklärt in seinem Kommentar zu diesem Hadith, dass dies nur im „Kriegszustand“ erlaubt ist:
Kommentar: „khad’ah“ bedeutet Täuschung, d.h. eine Strategie anzuwenden, die dem Feind Missverständnisse verursacht und die Absicht wird ihm nicht klar. Dies ist im Islam im Kriegszustand zulässig. (Riyad-us-Saliheen – Kapitel 234: Nummer 1352)
Und:
„Die Gelehrten sind sich darin einig, dass es zulässig ist, den Feind im Krieg in jeglicher Weise zu täuschen, außer wenn dies die Bedingungen eines Vertrags oder Abkommens brechen würde, in welchem Fall es nicht erlaubt ist.“ (Awn Al-Ma 'Bud Sharh Sunan Abu Dawud - Quelle & Hashiyat Al-Sindi Ala Ibn Majah, Kommentar von Ibn Majah, 2833 – Quelle). (VERLINKUNGEN)
Im Gegensatz zu dieser Situation ist es für einen Muslim eine große Sünde, verräterisch oder trügerisch zu handeln. Dies betrifft vor Allem Verträge, Abmachungen und Vereinbarungen.
Allah hat Verrat verboten und diejenigen verurteilt, die es tun:
الَّذِينَ عَاهَدْتَ مِنْهُمْ ثُمَّ يَنْقُضُونَ عَهْدَهُمْ فِي كُلِّ مَرَّةٍ وَهُمْ لَا يَتَّقُونَ
Qur’an 8:56
Sie sind diejenigen, mit denen du einen Bund geschlossen hast, aber sie brechen jedes Mal ihren Bund und fürchten Allah nicht.
حَدَّثَنَا قَبِيصَةُ بْنُ عُقْبَةَ، قَالَ حَدَّثَنَا سُفْيَانُ، عَنِ الأَعْمَشِ، عَنْ عَبْدِ اللَّهِ بْنِ مُرَّةَ، عَنْ مَسْرُوقٍ، عَنْ عَبْدِ اللَّهِ بْنِ عَمْرٍو، أَنَّ النَّبِيَّ صلى الله عليه وسلم قَالَ " أَرْبَعٌ مَنْ كُنَّ فِيهِ كَانَ مُنَافِقًا خَالِصًا، وَمَنْ كَانَتْ فِيهِ خَصْلَةٌ مِنْهُنَّ كَانَتْ فِيهِ خَصْلَةٌ مِنَ النِّفَاقِ حَتَّى يَدَعَهَا إِذَا اؤْتُمِنَ خَانَ وَإِذَا حَدَّثَ كَذَبَ وَإِذَا عَاهَدَ غَدَرَ، وَإِذَا خَاصَمَ فَجَرَ ". تَابَعَهُ شُعْبَةُ عَنِ الأَعْمَشِ.
‘Abdullāh Ibn ‘Amr berichtete, dass der Prophet, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Wer immer die folgenden vier Eigenschaften besitzt, ist ein reiner Heuchler, und wer nur eine der vier Eigenschaften hat, besitzt so lange eine heuchlerische Eigenschaft, bis er diese aufgibt: Wenn man ihm etwas anvertraut, verhält er sich untreu; wenn er spricht, lügt er; wenn er eine vertragliche Abmachung schließt, erfüllt er sie nicht; und wenn er mit jemandem streitet, benimmt er sich unverschämt.“ (Sahih al-Bukhari, Nummer 34)
Allah bestraft Verrat und Trug in nichtkriegerischen Situationen insofern, dass Er den Sieg dem Volk gibt, welches sich ehrlich verhält, selbst wenn es sich um die zu bekämpfenden Feinde handelt:
وَإِنَّهُ بَلَغَنِي أَنَّ عَبْدَ اللَّهِ بْنَ عَبَّاسٍ قَالَ مَا خَتَرَ قَوْمٌ بِالْعَهْدِ إِلاَّ سَلَّطَ اللَّهُ عَلَيْهِمُ الْعَدُوَّ .
(Malik:) „Ich habe gehört, dass 'Abd-Allah ibn 'Abbas sagte: „Es gibt kein Volk, das seinen Bund bricht, außer dass Allah seinen Feinden Macht über sie gibt.“ (Muwatta Malik, Buch 21, Hadith 973)
Ibn Umar berichtete: Der Gesandte Allahs, Frieden und Segen auf ihm, sagte:
إِذَا جَمَعَ اللَّهُ الأَوَّلِينَ وَالآخِرِينَ يَوْمَ الْقِيَامَةِ يُرْفَعُ لِكُلِّ غَادِرٍ لِوَاءٌ فَقِيلَ هَذِهِ غَدْرَةُ فُلاَنِ بْنِ فُلاَنٍ
Wenn Allah die früheren und späteren Generationen am Tag der Auferstehung versammelt, wird Er einen Banner für jede trügerische Person aufrichten und es wird bekannt gemacht, dass dies der Trug der Person ist, der Sohn dieser Person.
Quelle: Sahih Muslim 1735, Klassifizierung: Sahih
Quelle: Sahih Muslim 1735, Klassifizierung: Sahih
Die allgemeine Regelung ist, dass ein Muslim dazu verpflichtet ist, die Wahrheit zu erzählen. Täuschung und Lügen gehört zu den größten Sünden.
Abdullah ibn Mas’ud berichtete: Der Gesandte Allahs, Frieden und Segen auf ihm, sagte:
إِنَّ الصِّدْقَ يَهْدِي إِلَى الْبِرِّ وَإِنَّ الْبِرَّ يَهْدِي إِلَى الْجَنَّةِ وَإِنَّ الرَّجُلَ لَيَصْدُقُ حَتَّى يُكْتَبَ صِدِّيقًا وَإِنَّ الْكَذِبَ يَهْدِي إِلَى الْفُجُورِ وَإِنَّ الْفُجُورَ يَهْدِي إِلَى النَّارِ وَإِنَّ الرَّجُلَ لَيَكْذِبُ حَتَّى يُكْتَبَ كَذَّابًا
Wahrlich, Wahrhaftigkeit führt zur Rechtschaffenheit und Rechtschaffenheit führt ins Paradies. Ein Mann kann die Wahrheit sprechen, bis er bei Allah als wahrhaftig verzeichnet ist. Wahrlich, lügen führt zur Schlechtigkeit und Schlechtigkeit führt ins Höllenfeuer. Ein Mann kann Lügen erzählen, bis er bei Allah als Lügner verzeichnet ist.
Quelle: Sahih Muslim 2607, Klassifizierung: Sahih
Quelle: Sahih Muslim 2607, Klassifizierung: Sahih
Aisha berichtete:
مَا كَانَ خُلُقٌ أَبْغَضَ إِلَى رَسُولِ اللَّهِ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ مِنْ الْكَذِبِ وَلَقَدْ كَانَ الرَّجُلُ يُحَدِّثُ عِنْدَ النَّبِيِّ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ بِالْكِذْبَةِ فَمَا يَزَالُ فِي نَفْسِهِ حَتَّى يَعْلَمَ أَنَّهُ قَدْ أَحْدَثَ مِنْهَا تَوْبَةً
Es gab für den Gesandten Allahs im Benehmen nichts Verabscheuenswerteres als das Lügen. Ein Mann pflegte in der Anwesenheit des Propheten zu lügen, indem er etwas erzählte und er wäre nicht zufrieden, bis er wusste, dass dieser um Reue gebeten hat.
Quelle: Sunan At-Tirmidhi 1973, Klassifizierung: Hasan
Quelle: Sunan At-Tirmidhi 1973, Klassifizierung: Hasan
Diese Regelung gilt natürlich auch in der Beziehung zwischen den Muslimen und Nicht-Muslimen, da der Prophet uns darüber informiert hat, dass er am Tag des Gerichts für die friedlichen Nicht-Muslimen gegen die Muslime bezeugen wird, die diese unterdrückt haben.
Sufwan ibn Saleem berichtete: Eine Anzahl der Gefährten sagte zum Gesandten Allahs, Frieden und Segen seien auf ihm:
أَلَا مَنْ ظَلَمَ مُعَاهِدًا أَوْ انْتَقَصَهُ أَوْ كَلَّفَهُ فَوْقَ طَاقَتِهِ أَوْ أَخَذَ مِنْهُ شَيْئًا بِغَيْرِ طِيبِ نَفْسٍ فَأَنَا حَجِيجُهُ يَوْمَ الْقِيَامَةِ
Wenn jemand eine Person benachteiligt, die durch einen Vertrag geschützt ist, seine Rechte verletzt, ihm mehr Arbeit aufbürdet, als er verrichten kann oder von ihm ohne seine Zustimmung nimmt, dann werde ich am Jüngsten Tag für ihn sprechen.
Quelle: Sunan Abu Dawud 3052, Klassifizierung: Sahih
Quelle: Sunan Abu Dawud 3052, Klassifizierung: Sahih
Dies trifft ebenso zu, wenn Verrat zu einem militärischen Vorteil für die Muslime führen würde. Die Gefährten des Propheten würden sehr streng ihre Friedensabkommen aufrecht erhalten und sie hielten ihre Führer dafür verantwortlich, falls diese gebrochen wurden.
Sulaym ibn Amir berichtete: Es gab einen Friedensabkommen zwischen Muawiya und den Byzantinern. Er marschierte in Richtung ihrer Länder und als die Vereinbarung zu einem Ende kam, würde er sie angreifen. Ein Mann kam auf einem Pferd, sagend: „Allahu akbar! Allahu akbar! Es gebe Treue, keinen Verrat!“ Muawiya schickte zu ihm jemanden, der ihn hierüber befragte. Er sagte: „Ich hörte den Gesandten Allahs, Frieden und Segen auf ihm, sagen:
مَنْ كَانَ بَيْنَهُ وَبَيْنَ قَوْمٍ عَهْدٌ فَلَا يَحُلَّنَّ عَهْدًا وَلَا يَشُدَّنَّهُ حَتَّى يَمْضِيَ أَمَدُهُ أَوْ يَنْبِذَ إِلَيْهِمْ عَلَى سَوَاءٍ
Wenn einer von euch einen Vertrag mit Leuten hat, muss er diesen weder bestärken noch auflockern, bis dessen Bedingung zu einem Ende kommt oder er ihn mit deren Übereinstimmung zu einem Ende bringt.“
Quelle: Sunan At-Tirmidhi 1580, Klassifizierung: Sahih
Quelle: Sunan At-Tirmidhi 1580, Klassifizierung: Sahih
In diesem Beispiel verhinderten die Gefährten den Kalifen Mu’awiya dabei, dass seine Armee in Richtung der Römer marschierte, damit er gegen sie einen Überraschungsangriff startet, kurz nachdem der Friedensvertrag ausgelaufen ist. Das Marschieren für den Krieg wurde als ein Akt des Krieges angesehen, was in diesem Fall vor der Auflösung des Vertrags stattgefunden hat. Aus diesem Grund kehrte Mu’awiya mit seinen Armeen um.
Beispiele zur Täuschung im Kriegsfall
Eines der gefährlichsten Elemente der Täuschung ist es, den Feind zu überraschen und ihn unversehens zu erwischen, bevor er sich auf den Kampf vorbereiten kann. Als der Gesandte (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) nach Mekka reisen wollte, um die Stadt zu erobern, befahl er den Muslimen, sich fertig zu machen, ohne jemandem von seiner Absicht zu erzählen, bis sie nach Mekka aufgebrochen waren und alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen hatten, um zu verhindern, dass Nachrichten über ihr Vorgehen die polytheistischen Mekkaner erreichen. Und der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) pflegte es, viele Kampftruppen auszusenden und er sagte ihnen, sie sollen nachts reisen und sich tagsüber verbergen, damit sie den Feind unversehens erwischen konnten.
Hoher ethischer Standard in der Kriegsführung
Obwohl es zulässig ist, Täuschung im Krieg anzuwenden, hat der Islam in Bezug auf die Anwendung dieser Tricks im Krieg einen hohen ethischen Standard erreicht. Zu den bekanntesten Beispielen gehören die folgenden:
Umar ibn al-Khattaab schrieb an den Befehlshaber einer Armee, die er ausgesandt hatte: „Ich habe gehört, dass einige Männer unter euch nach Kuffar (Ungläubigen) suchen. Wenn sie dann rennen, um sich in schwierigem bergigem Gelände zu verstecken, sagen sie: „Habt keine Angst!“ und wenn sie diese einholen, töten sie diese. Bei dem Einen, in dessen Hand meine Seele liegt, wenn ich mitbekomme, dass jemand dies getan hat, werde ich demjenigen den Kopf abschlagen.“
In einer anderen Überlieferung lesen wir:
Es wurde berichtet, dass Abu Muslimah sagte: „Umar ibn al-Khattaab sagte: „Bei dem, in Dessen Hand meine Seele liegt, wenn einer von euch zum Himmel zeigt [eine Geste, die impliziert, dass er ihn nicht verletzen wird], damit ein Mushrik (Polytheist) zu ihm herunterkommt und er ihn dann tötet, werde ich ihn dafür töten.““
Der Islam hat Verrat verboten, denn Verrat ist keine der Arten der Tricks und Täuschungen, die im Krieg erlaubt sind. In diesen beiden Beispielen zeigt sich vor Allem das Verbot innerhalb des Islam, einer Person die Sicherheit zu versprechen, obwohl man ihm diese nicht gewähren wird.
Zusammenfassung
Die obigen Beweise zeigen, dass Verrat, Betrug oder Vertragsbruch im Islam verurteilt werden. Täuschung darf nur im Kriegszustand angewendet werden. Aus diesem Grund ist es für einen Muslim nicht erlaubt, zu lügen, um eine islamische oder politische Sache voranzutreiben. Vielmehr ist Wahrhaftigkeit eine islamische Tugend, die ins Paradies führt und wir wurden dazu aufgerufen, mit allen Leuten wahrhaftig zu sein.
Der Erfolg kommt von Allah und Allah weiß es am besten.
As Salam A'aleykum wa rahmatullahi wa barakatuh !
AntwortenLöschenVielen Dank für die Arbeit von dir und deinem Team die wie ich an Kommentaren unter manchen Artikeln von dir sehe vielen Geschwistern dabei geholfen hat nicht durch Islam Krtiker in die Irre zu gehen.
Trotz euren Widerlegungen von Islam Kritik kommen trotzdem atheistische Islam Kritiker manchmal mit Scheinargumenten wie zum Beispiel :" Wie kann es rein logisch gesehen möglich sein dass wenn in 1 Sekunde an mehreren Orten der Welt mehrere Menschen sterben dass der Todesengel im Islam an all diesen Orten gleichzeitig ist und diesen Menschen die Seele nimmt" oder auch so Sachen wie " Wenn mehrere Menschen gleichzeitig ins Grab kommen wie kann es sein dass die 2 Engel die nach dem Tod die Menschen im Grab befragen gleichzeitig an mehreren Orten mehrere Menschen mit manchmal islamischem manchmal unislamischem Glauben befragen" oder "Wenn Allah allmächtig ist kann er doch einen Gott erschaffen der noch klüger etc ist als er somit wäre er nicht mehr allmächtig" oder " Theoretisch könnte Allah sich doch so umbringen dass er nicht mehr ins Leben zurückkehrt womit er aber auch nicht allmächtig wäre" etc
Auch die Verneinung der Evolution von answering christianity dass dieses nicht mit dem Islam vereinbar sei nutzen Atheisten um zu beweisen dass der Islam einen wissenschaftlichen Fakt nämlich die Evolution verleugnet und somit falsch sei .
Aber auch christliche Missionare kommen dann mit Argumenten von einem gewissen "einfachhehrlich" auf YouTube gegen die Evolution und vor allem mit seinen angeblichen Argumenten für das Christentum um nicht nur gegen Atheisten sondern auch gegen Muslime zu schießen.
An erster Stelle wird aber auch wie ich sehe von solchen Leuten die Korankritik von David Wood vorallem zitiert um Muslime zu verunsichern zum Beispiel das Video von David Wood mit dem Titel "Allah fails a Math Test" auf YouTube wo David Wood beweisen will dass das islamische Erbrecht im Koran in manchen Fällen nicht logisch anwendbar ist und somit der Koran in gewisser Weise fehlerhaft sei und der Islam falsch sei
oder auch die Inhalte von einem gewissen "Christologisch" auf YouTube und sein Video "Der unwiderlegbare Widerspruch im Koran" wo er sich vor allem auf Sure 4:82 bezieht und beweisen will dass der Koran sich widerspricht und somit falsch sei aber auch gegen euch direkt kommen Videos die zitiert werden wie "Khalid Musawwir widerlegt . Esra der Sohn Allahs?" von irgend so einem christlichen Missionar um zu beweisen dass ihr falsch legen würdet und somit auch der Islam in gewisser Weise.
Mich und wahrscheinlich viele andere Geschwister im Islam würde es freuen wenn ihr eines Tages wenn ihr dazu zeitlich und auch von der Energie her in der Lage seid auch islamische Antworten auf diese eben genannten Scheinargumente von Christen und Atheisten geben könntet.
Barak Allahu feekum!
Auch kommen christliche Missionare mit dem Argument dass in der Gemeindeordnung von Medina oder so (siehe deutschen Wikipedia Artikel bezüglich "Qiyas" ) ein Muslim von anderen Muslimen nicht wegen der Tötung eines Nicht Muslims bestraft werden kann womit die Missionare beweisen wollen dass Muhammad (sallallahu alayhi wa sallam) ungerecht gewesen sein soll .
AntwortenLöschenUnd auch wollen die Missionare dem Islam Frauenfeindlichkeit vorwerfen weil bei der Aqiqa ( siehe deutschen Wikipedia Artikel zu Aqiqa ) für ein Junge 2 Schafe geopfert werden für ein Mädchen aber nur 1 Schaf womit der Islam die Frau als weniger wertvoll sehen soll so die Missionare .
Eine islamische Antwort diesbezüglich würde viele Muslime freuen !
Barak Allahu feekum !
Generell auch Antworten zu den Vorwürfen einer Seite namens "Weltanschauungsrecht.de" zum Islam wäre hilfreich im Kampf gegen Islamophobie.
AntwortenLöschenIhre Korankritik bezüglich Frauen lautet ungefähr so :
Benachteiligung von Frauen und Gewalt gegen sie ist typisch für alle patriarchalischen Gesellschaften, und alle islamischen Gebiete bzw. Staaten waren bzw. sind patriarchalisch geprägt. Dieser Sachverhalt wird dadurch verstärkt, dass der Koran die männliche Überlegenheit stark betont. Die Rechte und Pflichten der Frau im Islam werden besonders in der vierten Koransure beschrieben. Besonders wichtig ist Sure 4,34: „Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie (vor diesen) ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen [Morgengabe] gemacht haben ... Und wenn ihr fürchtet, dass irgendwelche Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (wieder) gehorchen, dann unternehmt weiter nichts gegen sie!“
Sie ist dazu da, den Mann sexuell zu befriedigen (Sure 7,189) und ihm viele (männliche) Nachkommen zu schenken (Sure 16,72). Die Sure 9, 71 f. (ähnlich 4, 124) verspricht gläubigen Männern und Frauen Paradiesgärten. Andererseits scheint das Paradies vorrangig Männersache zu sein, denn den Männern werden dort sexuelle Freuden mit „großäugigen Huris“, schönen jungfräulichen Mädchen, verheißen; von den Frauen ist nicht die Rede.
Für das diesseitige Leben gilt: „Die Weiber sind euer Acker, geht auf euren Acker, wie und wann ihr wollt“ (Sure 2,223). Der Koran sieht Sex ausschließlich aus männlicher Sicht. Frauen erben nur halb so viel wie Männer, und ihr Zeugnis vor Gericht gilt nicht immer viel (Sure 2,282). Im Wesentlichen haben nur Männer das Recht auf Scheidung, und viele Tätigkeiten (z. B. Ruf zum Gebet, Predigt, Pferdereiten u. a.) sind Männern vorbehalten. Während Muslime zwar keine heidnischen, wohl aber jüdische und christliche Frauen heiraten dürfen, ist muslimischen Frauen nach Sure 60 das Entsprechende untersagt.
Bezüglich Erbschaftsrecht und dass das Urteil einer Frau vor Gericht nicht so viel wert ist wie beim Mann ist die einzige islamische Rechtfertigung dafür die ich gesehen habe dass Frauen damals eher im Hausfrau /Mutter Bereich aktiv waren und die Männer halt diejenigen sind die Familien ernähren müssen etc woraufhin manche Islam Kritiker meinen dass das kein fortschrittliches Familienbild wäre welches die Frau in ihren Freiheiten einschränkt und vom Mann zu abhängig macht und das der Mann durch Beruf usw sowieso finanziell abgesichert ist und eigentlich die Frau diejenige sei die mehr Geld bekommen soll weil sie eben durch das Hausfrau dasein meistens diese Absicherung nicht hat durch Beruf etc stattdessen aber weniger als der Mann bekommt was ungerecht sei und somit Allah ein Heuchler sei der Gerechtigkeit angeblich liebt aber dann diese Ungerechtigkeit erlaubt.
Bezüglich dem Urteil einer Frau ist die einzige islamische Rechtfertigung die ich gesehen habe dass das halt mit der Periode ,Emotionalität der Frau etc zu begründen sei woraufhin Islamkritiker meinen das man anhand westlicher Systeme sieht dass trotz Periode etc es dennoch gerechter ist dass Frau und Mann ein Urteil haben was gleich wertvoll ist.
Manche wollen auch damit rechtfertigen den Islam in westlichen Staaten zu verbieten weil es solch eine gewaltige Benachteiligung der Frau unterstützt angeblich.
Auch die Urteile von einem Prediger namens Abul Baraa bezüglich des Themas ob man als Muslim einen Kafir als Freund haben darf die auf YouTube verfügbar sind wollen Islamophobe nutzen um einen Grund zu haben den Islam zu verbieten
AntwortenLöschenWeil dadurch das laut Abul Baraa es nicht erlaubt ist als Muslim einen Kafir zum Freund zu haben was er auch mit Beweisen aus der Sunna belegt hat wollen Islamkritiker das nutzen und damit sagen dass der Islam somit Parallelgesellschaften befördert und auch teils so intolerant sei wie der National Sozialismus wo es ja als Arier ja auch nicht erlaubt ist Freundschaften zu Juden zum Beispiel zu haben um das als Legitimation zu nutzen um den Islam zu bekämpfen.
Auch angebliche Zitate von Hitler oder Himmler die positiv über den Islam sprechen wollen die Islam Kritiker nutzen um den Islam mit dem National Sozialismus gleichzusetzen .
Zu all diesen Vorwürfen wäre es hilfreich wenn ihr als Team dazu irgendwann islamische Antworten bringen könntet !
Barak Allahu feekum!
Was den Hitler Vorwurf angeht bringen die Islam Kritiker oft ein Buch namens "Hakenkreuz und Halbmond" als Beleg für ihre Behauptung oder generell die Zusammenarbeit zwischen dem Großmufti von Jerusalem und Hitler damals oder die muslimische /turkestanische SS Division die es im 2 Weltkrieg gegeben haben soll als angebliche Beweise dafür dass man den Islam mit dem National Sozialismus vergleichen kann.
AntwortenLöschenBezüglich Frauen kommen Islam Kritiker auch mit Vorträgen von Abul Baraa über Frauen/Geschlechtsverkehr wo Hadithe von Bukhari genannt werden wo die Frau unbedingt dem Ruf des Mannes für Geschlechtsverkehr folgen muss außer sie ist krank oder erschöpft was Islam Kritiker so interpretieren dass wenn eine Frau nicht krank oder erschöpft ist man sie quasi im Islam vergewaltigen darf.
AntwortenLöschenUnd auch das wenn bei einer islamischen Scheidung der Mann von der Frau mehr als die Brautgabe nehmen kann dass sowas zwar makruh ist aber die Scheidung immernoch gültig nutzen Islam Kritiker auch als Argument um die angebliche Ungerechtigkeit gegen Frauen im Islam zu beweisen .
Generell angeblich große Benachteiligungen der Frau im islamischen Familien und Scheidungsrecht wozu viel im Internet wie Google oder YouTube ist wenn man dazu was sucht nutzen Islam Kritiker um gegen den Islam und damit verbunden gegen Muslime zu hetzen.
AntwortenLöschenAs Salam Aleykum
Bezüglich dieses Artikels kommen Islamkritiker auch mit Scheinargumenten wie " Warum wird im Hadith 1735 von Sahin Muslim denn der Sohn von dieser Person verantwortlich gemacht. Das ist doch nicht gerecht obwohl Allah doch gerecht ist" oder "Warum verallgemeinert Omar die Nicht Muslime indem er meint sie würden sich in Bergen verstecken und meinen dass man keine Angst haben soll" und auch dass du die Bahauptung dass der Islam im Kriegszustand mit der restlichen Welt wäre nicht entkräftet hättest wird genannt .
Auf das Argument der Muslime dass der Begriff "Kafir" keine Beleidigung sei entgegnen die Islam Kritiker dass doch auf der Stirn vom Dajjal "Kafir" stehen würde und somit etwas übles wie der Dajjal im Islam mit den Kuffar in gewisser Weise gleichgesetzt werden würde . Auch um gegen euch direkt zu schießen kommen Islam Kritiker mit einem Dokument namens "Peripherie des Extremismus auf Youtube " wo große Teile der Dawa in Deutschland und auch ihr angegriffen werdet und wie in anderen Kommentaren erwähnt zum Beispiel auch mit Sure 16:72 um den Islam direkt anzugreifen und zu behaupten der Islam wäre ungerecht obwohl Allah den sie dann als Heuchler betiteln doch gerecht ist weil laut 16:72 statt männliche und weibliche Nachkommen gleich viel Wert zu schenken stattdessen den männlichen Nachkommen mehr Wert zugeteilt wird so mamche Islam Kritiker .
Auch zu diesen Vorwürfen wären islamische Antworten in Zukunft angebracht möge Allah subhana wa ta'ala euch diese Arbeit leicht machen.
Barak Allahu feekum !
Auch von so Leuten wie "exmuslimblogger" oder "religionoscancer" auf Instagram und sonst im Internet so Islamkritik nach dem Motto " Warum folgen religiöse Menschen und vorallem Muslime uralten Schriften statt der modernen Wissenschaft" oder sowas in Richtung "Religionen vorallem der Islam behindern wissenschaftlichen Aufschwung und wollen mittelalterliches Weltbild durch Scharia wie in Saudi Arabien aufrecht erhalten"
AntwortenLöschenAuch da wären islamische Antworten im Kampf gegen Hetze gegen den Islam und Muslime hilfreich.
Barak Allahu feekum!
Auch so Scheknargumente wie "Warum dürfen Menschen denn nicht verbrannt werden bei Beerdigung ? Ist Allah nicht in der Lage verbranntes auferstehen zu lassen oder es vor den Engeln die diese Person im Grab befragen wieder 1 Körper werden zu lassen ? Wie soll den so ein Engel mit einem Riesenhammer der den Kuffar auf den Kopf gehauen wird in so ein Grab passen ? Im Islam ist es doch so dass wenn man aufsteht und der Kopf an grabdeckel stößt dass man dann weiß man ist tot aber was wenn man eingefroren wird zum Beispiel wenn man mit Flugzeug transportiert wird ? Oder auch schiitisch /alevitische Vorwürfe bezüglich eines gewissen "Mavi Oglu Yazid" wie er im türkischen genannt wird der ali und seine Söhne hasan und Hussein getötet haben soll oder generell Vorwürfe bezüglich der ersten fitnah zwischen aischa und ali dass man beide nicht unterstützen kann oder sowas in der Richtung wird von Islamkritiker oder von den shia und den aleviten genannt um auch speziell die Leute von Ahlus Sunnah wal Jamah zu kritisieren .
AntwortenLöschenDazu wären islamische Antworten auch sinnvoll .
Barak Allahu feekum!
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenW
AntwortenLöschenTut mir leid mein Handy hat gerade gebuggt
AntwortenLöschenAlso ich wollte mitteilen das manche Islam Kritiker meinen bezüglich eines Verses im Koran wo Allah über die Jinn redet dass er meinte " was uns Jinn anbelangt" also dass Allah sich selber als Jinn bezeichnet hätte .
Vorallem aber bezüglich der Kaaba in Mekka meinen Islam Kritiker dass es keinen Sinn ergeben würde dass gewisse Propheten die Grundmauern der Kaaba gebaut hätten wie man im Islam glaubt wenn doch die Kaaba gleichzeitig ein Stein vom Paradies sei . Warum musste also irgendwas gebaut werden fragen die Islam Kritiker und auch dass die Kaaba sich wegen den Sünden der Menschen schwarz gefärbt hätte meinen die Islam Kritiker sei eine Lüge weil über die Kaaba ein schwarzes Tuch ist aber selber der Stein teils noch weiß sei .
Auch da würden sich viele Muslime über islamische Antworten freuen .
Barak Allahu feekum !